Was Sie benötigen
- Kühlelement
- Geschirrhandtuch
- Kleidung mit breitem, weichem Bund
- Schmerzmittel
Beim Tätowieren der Haut entsteht eine Wunde
Durch die Tätowiernadel wird die Farbe unter der Haut angebracht. Ihr Tattoo wird gestochen. An Ihrer Haut entsteht durch das Tätowieren eine Wunde, die Schmerzen bereiten kann.
- Je nach dem, an welcher Stelle Ihres Körpers Sie sich tätowieren lassen, kann der Schmerz unterschiedlich stark sein. Auch Ihr individuelles Schmerzempfinden spielt dabei eine Rolle.
- Bis Ihre Wunde verheilt ist, sollten Sie darauf achten das sich Ihr Tattoo nicht entzündet und möglichst komplikationslos verheilen kann. Bis Ihre Haut ganz verheilt ist, können auch Schmerzen auftreten.
- Meist sind die Schmerzen nach dem Tätowieren aber nach einigen Tagen verschwunden.
- Lassen Sie sich auf jeden Fall von Ihrem Tätowierer umfassend informieren und halten Sie sich genau an die Anweisungen Ihres Tätowierers, was die Pflege Ihrer Haut betrifft.
So können Sie die Schmerzen lindern
- Gegen die Schmerzen, die nach dem Tätowieren noch einige Stunden anhalten können, hilft es, die betroffene Stelle mit einem Kühlelement, das Sie mit einem sauberen Geschirrhandtuch umwickeln sollten, zu kühlen. Das lindert nicht nur die Schmerzen, sondern wirkt auch der entstehenden Schwellung entgegen.
- Oft entstehen die Schmerzen nach dem Tätowieren auch durch Druck. Wenn Sie an einer Stelle tätowiert sind, auf der Kleidungsstücke wie zum Beispiel der Hosenbund oder der Rand Ihrer Socken aufliegen, kann das bei Ihnen zu Schmerzen führen. Tragen Sie deshalb Kleidungsstücke mit breitem und weichem Bund, um Druckschmerzen zu vermeiden.
- In den ersten zwei bis drei Tagen können Sie ein frei verkäufliches Schmerzmittel einnehmen. Sie sollten Ihren Apotheker um Rat fragen und die Medikamente nicht in höheren Dosen und über einen längeren Zeitraum ohne ärztlichen Rat einnehmen.
- Halten Ihre Schmerzen nach dem Tätowieren länger an oder hat sich die Wunde entzündet, sollten Sie unbedingt zum Arzt gehen, um die Wunde behandeln zu lassen.
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