Was Sie bei Muskelzerrung im Oberarm tun können
- Die Muskulatur des Oberarms ist besonders bei Sportarten wie Volleyball, Basketball oder bei körperlich schwerer Arbeit von Muskelzerrungen bedroht. Der Muskel wird übermäßig stark belastet, durch Dehnung oder abrupte Bewegungen. Als Folge davon entsteht eine Muskelzerrung.
- Grundsätzlich zeigt eine Muskelzerrung folgende Symptome: ein Ziehen im betroffenen Muskel, ist der Oberarm betroffen, so kann es bei einer Muskelzerrung auch die angrenzende Muskulatur des Schulter-Nacken-Bereiches betreffen oder in den Unterarm ausstrahlen. Schmerzen und ein Kraftverlust sind häufig die Folge einer Muskelzerrung, was zumeist mit einer Bewegungseinschränkung einhergeht.
- Als erste Maßnahme, um etwas gegen eine Zerrung zu tun, sollten Sie die Belastung einstellen, damit die Verletzung des Muskels nicht noch stärker wird. Pausieren Sie mit größerer Belastung auf jeden Fall so lange, bis der Muskel wieder schmerzfrei ist.
- Kühlen Sie die betroffene Muskulatur. Wenn Sie dies tun, sollten Sie dabei beachten: nicht zu lange und zu intensiv kühlen, ein Kühlpack sollte immer mit einem Tuch eingewickelt werden, bevor es auf die Haut gelegt wird.
- Schmerzlindernde Medikamente können helfen, die Beweglichkeit wieder zu verbessern, dabei reichen oft leichte Schmerzmittel oder homöopathische Mittel wie Arnica oder Traumeel. Diese unterstützen zudem die Heilung und sorgen für eine schnelle Regeneration.
- Um Muskelzerrungen vorzubeugen sollten Sie sich vor sportlicher Belastung immer aufwärmen und die Muskulatur dehnen. Steigern Sie das Training langsam um dem Muskel die Möglichkeit zu geben, sich an die Belastung zu gewöhnen.
- Wenn die Muskelzerrung im Oberarm abgeklungen ist, können Sie das Training wieder aufnehmen; was Sie jedoch beachten sollten, ist die Schmerzgrenze: Sobald Sie merken, dass die Zerrung noch nicht abgeklungen ist, sollten sie das Training einstellen.
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