Muskelfaserriss im Oberschenkel - so beschleunigen Sie die Heilung

Das passiert bei einem Muskelfaserriss

• Bei den meisten Sportlern ist er gefürchtet, der Muskelfaserriss im Oberschenkel. Profisportler sind davon genauso betroffen wie Freizeitsportler. Denn ein Muskelfaserriss im Oberschenkel ist sehr schmerzhaft und außerdem auch oft sehr langwierig.
• Ein Muskelfaserriss im Oberschenkel entsteht, wenn Ihre Muskulatur überstrapaziert wird - wenn Sie zum Beispiel nicht genügend trainiert sind oder sich zu viel zumuten oder wenn Sie sich vor dem Training nicht genug aufgewärmt und Ihre Muskeln gedehnt haben.
• Oft kündigt sich ein Muskelfaserriss im Oberschenkel an. Sie verspüren vielleicht ein schmerzhaftes Ziehen im Oberschenkel. Wenn Sie diese Warnsignale nicht ernst nehmen und weitertrainieren, kann es zu einem Riss im Oberschenkelmuskel kommen.
• Ungefähr vier bis sechs Wochen kann es dauern, bis die Verletzung verheilt ist und Sie wieder mit dem Sport beginnen können. Sie sollten auf jeden Fall schmerzfrei sein, bevor Sie wieder trainieren.

So können Sie Ihren Oberschenkel bei der Heilung unterstützen

• Ihr Muskelfaserriss im Oberschenkel ist eine Verletzung, bei der es zu kleinen oder auch größeren Einblutungen, je nach Schwere der Verletzung, kommen kann. Deshalb sollten Sie Ihr Bein hochlagern, möglichst wenig belasten und vor allem so schnell wie möglich kühlen. Wickeln Sie zu diesem Zweck ein Kühlpack in ein Tuch ein und legen Sie es auf den schmerzenden Oberschenkel.
• Wenn die Schwellung nachgelassen hat und die Schmerzen etwas nachlassen, können Sie die Heilung mit Wärme unterstützen. Nach ein bis zwei Tagen können Sie die Kälteanwendungen durch eine Wärmflasche ersetzen. So können Blutergüsse schneller abgebaut werden.
• Die Heilung unterstützen können Sie auch mit Sportsalben, die Heparin enthalten.

Wenn Sie den Verdacht haben, einen Muskelfaserriss im Oberschenkel erlitten zu haben, sollten Sie auf jeden Fall einen Arzt aufsuchen.