Was Sie benötigen
- Tempotaschentücher
- Alkohol zum Desinfizieren
- Pflaster
- Coolpack
- Franzbranntwein
- Apis C30
Wie Sie einen Mückenstich ausdrücken
- Drücken Sie nicht mit den bloßen Fingern, sondern wickeln Sie sich etwas um die Zeigefinger, zum Beispiel ein Tempotaschentuch. Sie vermeiden dadurch Abdrücke von Ihren Fingernägel an der Stelle, an der Sie drücken. Außerdem ist ein Tempo, das Sie einer geschlossenen Packung entnehmen, fast steril. Sie verringern damit das Risiko, dass sich der Mückenstich nach dem Ausdrücken entzündet.
- Desinfizieren Sie den Mückenstich vor dem Ausdrücken mit etwas Alkohol. Sie können dafür auch etwas Desinfektions- bzw. Hygienespray aufsprühen. Wenn Sie die Inhaltsangabe lesen, sehen Sie, dass diese Sprays nur Alkohol (Ethanol oder Isopropanol) enthalten.
- Drücken Sie den Stich mit Ihren umwickelten Fingern gut aus.
- Desinfizieren Sie die Haut an der Stichstelle nochmals mit Alkohol.
- Kleben Sie ein Pflaster auf.
Weitere Möglichkeiten, gegen die Schwellung vorzugehen
- Kühlen Sie die Schwellung mit einem Coolpack. Die Schwellung geht zurück, weil sich durch die Kälte die Kapillargefäße zusammenziehen.
- Machen Sie einen Umschlag mit Franzbranntwein. Einen sehr einfachen Umschlag erhalten Sie, wenn Sie ein Tempo mit Franzbranntwein tränken bis es nass ist und das Tempo auf den geschwollenen Stich legen. Fixieren Sie es mit einem Pflaster.
- Mit Homöopathie können Sie die Schwellung sehr schnell in den Griff bekommen; nehmen Sie das homöopathische Mittel Apis C30 ein. Eine Gabe von zwei bis drei Globuli dürfte genügen.
- Betupfen Sie den geschwollenen Mückenstich mit Lavendelöl. Gemeint ist hier das ätherische Öl. Lavendelöl ist sehr gut für alle Hautprobleme geeignet; es wirkt auch gegen den Juckreiz, der oft mit Mückenstichen einhergeht.
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