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Mückenstecker - Vor- und Nachteile der Benutzung

Mückenstecker: Wirkungsvoll, aber ungesund.
Mückenstecker: Wirkungsvoll, aber ungesund.
Mit einer Mücke im Zimmer tut niemand ein Auge zu. Wer wegen einzelner Insekten jedoch gleich zum Mückenstecker greift, schießt sprichwörtlich mit Kanonen auf Spatzen. Mückenstecker sollten maßvoll eingesetzt werden.

Gegen eine geringe Anzahl an Mücken setzen Sie sich am besten mit Lotion gut zur Wehr, die tragen Sie einfach auf alle freien Hautpartien auf. Müssen Sie ein Zimmer jedoch erst einmal von Mücken befreien, kommt der Mückenstecker zum Einsatz. Danach sollten Sie jedoch lüften, denn die Geruchsbelastung ist groß.

Mückenstecker richtig einsetzen

Im Gegensatz zu Hausmitteln wie Teebaumöl oder Citronella ist der Einsatz von bestimmten Mückensteckern sehr wirkungsvoll.

  • Das Funktionsprinzip nennt sich "Biozidverdampfer", Mückenstecker verdampfen also Insektengifte. Die Mücken werden nicht nur vertrieben, sondern bei zu intensivem Kontakt durch das Gift auch scharenweise getötet. Sie müssen diese dann also aufsagen oder wegfegen.
  • Die eingesetzten Insektengifte wirken leider auch auf den menschlichen Organismus. Sie führen bei empfindlichen Menschen zur Reizung von Haut, Augen oder Atemwegen. Allergiker sollten sich diesem Risiko eher nicht aussetzen.
  • Säuglinge sollten mit Biozidverdampfern grundsätzlich nicht in Kontakt kommen.
  • Setzen Sie solche Mückenstecker möglichst nicht in Räumen ein, die Sie gerade bewohnen oder in welchen Sie schon bald schlafen wollen.
  • Benutzen Sie Biozidverdampfer eher, um einen Raum mückenfrei zu bekommen, den Sie daraufhin mit Netzen und Gaze vor den Insekten schützen wollen.
  • Als dauerhafter Mückenschutz sind Biozidverdampfer nicht geeignet. Sie stellen eine starke Geruchsbelastung und nur schwer zu kontrollierende Gesundheitsgefährdung dar.

Mückenstecker, die Ultraschallsignale aussenden, können Mücken nicht vertreiben, obwohl sie immer wieder zum Kauf angeboten werden.

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