Allgemeines zur MRT-Untersuchung
- Der vollständige Name dieser Untersuchung heißt Magnetresonanztomografie. Im Gegensatz zu einer Computertomografie wird der Patient bei einem MRT keiner Röntgenstrahlung ausgesetzt, welche den Körper belasten könnte.
- Im Magnetresonanztomografen können durch ein erzeugtes Magnetfeld Bilder von Ihrem Körperinneren gewonnen werden. Dieses Diagnoseverfahren ist deshalb eine wichtige Hilfe bei der Erkennung von Krankheiten.
- Für die Untersuchung legen Sie sich auf eine Liege, die Sie dann in eine Art Röhre fährt, die aber nicht geschlossen ist. Das MRT macht während der Untersuchung laute Geräusche, die aber harmlos sind.
Hinweise zur Kleidung
- Wichtig ist, dass Sie während dieser Untersuchung keine metallischen Gegenstände am Körper haben, da das MRT mit einem starken Magnetfeld arbeitet. Achten Sie also darauf, dass Sie keine Münzen mehr in der Hosentasche haben, und legen Sie auch Schmuck und Armbanduhren vor der Untersuchung ab.
- Meistens haben Sie vor der Untersuchung die Möglichkeit, in einem Umkleideraum Schmuck u. ä. abzulegen. Frauen sollten wegen des metallischen Verschlusses auch den BH ausziehen.
- In manchen Untersuchungspraxen müssen sie sich bis auf die Unterhose vollständig entkleiden und bekommen ein OP-Hemd. Bei anderen können Sie ein T-Shirt anbehalten und unter Umständen auch die Hose, wenn diese keine metallischen Knöpfe und Reißverschlüsse enthält. Sie können die Hose auch oft anlassen, wenn lediglich Ihr Kopfbereich in der Röhre untersucht wird.
- Bei vielen MRT-Untersuchungen wird Ihnen währenddessen ein Kontrastmittel gespritzt. Dies geschieht meistens in der Armbeuge. Deshalb ist es empfehlenswert, ein T-Shirt zu tragen, da Sie sonst ein langärmeliges Oberteil ausziehen müssten.
- In manchen Untersuchungsräumen kann es unter Umständen recht kühl sein. Wenn Sie leicht frösteln, sollten Sie dicke und lange Socken oder ein warmes Unterhemd anziehen, um nicht so leicht auszukühlen.
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