Was Sie benötigen
- Versicherungsvertrag
- Fahrzeugpapiere
- evtl. Bescheinigung der letzten TÜV-Prüfung
Das müssen Sie beim Kauf eines gebrauchten Motorrads beachten
- Bevor Sie ein Motorrad ummelden, müssen Sie zuerst eines erworben haben. Dies geschieht meistens von jemandem, der das Motorrad vorher schon genutzt hat, denn sonst müssten Sie es ja nicht auf Ihren Namen ummelden.
- Bevor Sie ein gebrauchtes Motorrad besichtigen, sollten Sie ein paar Gegenstände zur Überprüfung dabei haben. Hier eignen sich ein Schraubenzieher, eine Taschenlampe, ein Lappen und ein paar Arbeitshandschuhe. Gut ist auch, wenn Sie einen Fachkundigen dabei haben.
- Zuerst sollten Sie die Fahrzeugpapiere des Halters überprüfen, ob die Fahrzeugnummer auch mit der Nummer in den Fahrzeugpapieren übereinstimmt. Diese ist meist rechts unten am Lenker zu finden. Weiterhin sind Schlüssel zu prüfen und ob alle Teile original sind und wenn nicht, ob diese eingetragen sind.
- Als Nächstes prüfen Sie zusammen mit Ihrem fachkundigen Kollegen noch Räder und Reifen, Gabel und Bremsen und den Motor. Wenn Sie nach einer kurzen Testfahrt überzeugt sind, kommt es zum Kauf und Sie müssen das Motorrad nun umschreiben.
Motorrad ummelden - der Gang bei den Behörden
- Nachdem Sie das Motorrad gebraucht gekauft haben, müssen Sie es auf Ihren Namen ummelden, um es endgültig fahren zu dürfen. Es ist Ihnen nicht erlaubt, schon vor der Ummeldung damit zu fahren.
- Um das Motorrad umzumelden, müssen Sie einige Schritte einleiten. Als Erstes muss der vorherige Halter das Motorrad für sich abgemeldet haben.
- Danach ist es Ihre Aufgabe zu Ihrer Versicherung zu gehen und Bescheid zu geben, dass Sie ein Motorrad anmelden wollen. Mit diesem Versicherungsvertrag, den Fahrzeugpapieren und eventueller letzter TÜV-Prüfung gehen Sie dann zu Ihrem Rathaus oder Landratsamt.
- Suchen Sie dort die Kfz-Zulassungsstelle auf und melden Sie Ihr Motorrad an. Erst dann dürfen Sie auch damit fahren.
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