In Chats hat es jedoch eine bekräftigende Aussage, wenn das Wort allein steht. Wenn im Chatverlauf einfach nur „mood“ steht, meint der Schreiber, dass seine Gefühlslage oder auch Ansicht nachvollziehbar ist. Es ist eine Bekräftigung im Sinne von „genau“ oder „stimmt’s“. Hierbei ist es wichtig, den Chatverlauf zu kennen, um die jeweilige Gemütslage einordnen und verstehen zu können. Es ist vergleichbar mit dem Spanischen „dito“.
Wo wird er häufig genutzt?
Im Internet in Chats wird „mood“ gerne als Abkürzung, statt eines Emojis genutzt, man liest auch häufig „same“ stattdessen, was auch bedeutet „ganz deine Meinung“, oder „sehe ich genauso“. Der Ausdruck wird gerne bei Memes oder für einen kurzen Kommentar zu einem Bild genutzt. Deshalb ist „mood“ im privaten Rahmen zu finden.
Was ist im Gebrauch zu beachten?
Generell werden Begriffe dieser Art nicht in einem langen Text verwendet, sondern gerne in Kurznachrichten, die sich immer auf Abkürzungen stützen. Der Begriff wird meistens im schriftlichen Gebrauch angewendet, seltener im mündlichen Sprachgebrauch. Wobei das jedoch nicht ausgeschlossen ist.
Es wird auch gerne ein „big“ zu „mood“ hinzugefügt, wenn man dem Gesprächspartner in besonderer Weise zustimmt oder besonders verbunden ist.
Beispiele für eine Zustimmung im Chat:
„Ich kann Montage echt nicht leiden“, Kommentar: „Mood“
Jemand hat einen Gipsfuß und der andere sagt „mood“ um sein Mitgefühl auszudrücken.
Jemand postet ein Bild von einem total übermüdeten Gesicht mit Augenringen und der andere antwortet mit „mood“.
Ein ausgelassenes Partyfoto auf Instagram: „mood“.
Wie Sie also sehen, ist der Ausdruck ein Verständniszeigen für die Situation eines anderen Menschen, egal ob positiv oder negativ.
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