Wenn es der Wirtschaft gut geht, geht es zumeist auch den Menschen gut. Dadurch wird zum Beispiel die Arbeitslosigkeit gering gehalten und dies dient dann wiederum dem Konsum im Land. Wenn Sie in Arbeit sind, werden Sie das bestimmt auch bei sich selbst bemerken. Bei der Monowirtschaft sieht das Ganze dann schon etwas anders aus.
Monowirtschaft - das bedeutet der Begriff
- Bei der Monowirtschaft handelt es sich darum, dass hier nur entweder ein bestimmter Bereich an Fläche bewirtschaftet wird oder sich die Produktion nur auf ein bestimmtes Produkt beschränkt.
- Auch wird hier das Produkt nicht weiter verarbeitet, sondern sofort verkauft oder exportiert. Man findet die Monowirtschaft zumeist in Ländern der 3. Welt.
Die Monowirtschaft am Beispiel Kaffeeanbau
- Ein Land, das sich der Monowirtschaft verschrieben hat, sollte natürlich auch einmal umdenken. Die Gefahr, in wirtschaftliche Schwierigkeiten zu kommen, ist hier recht groß.
- Es gibt zahlreiche Facetten, was in einem solchen Land passieren kann, wenn nur auf ein bestimmtes Produkt gesetzt wird.
- Am Beispiel von Kaffee kann das eine ganze Kette auslösen, das am Ende aber immer die Menschen als letztes Glied einer solchen Kette ausbaden müssen.
- Wenn Sie daran denken, wie sich die Preise für Kaffee entwickelt haben, welche Schwankungen es hier gibt, ist gerade dieser Bereich sehr anfällig.
- Schlussendlich entscheiden die Aufkäufer über den Preis der Ware Kaffee. Wenn diese nicht mehr bereit sind, die aktuellen Preise zu bezahlen, hat das Land mit seiner Monowirtschaft schlechte Karten.
- Sie müssen dann die Ware zu einem niedrigeren Preis verkaufen und am Ende bekommen die Arbeitskräfte auf einer solchen Plantage weniger Lohn, der bereits schon jetzt sehr gering ist. Dies wirkt sich dann auf den Konsum aus und bringt dem Land insgesamt weniger Einnahmen.
- Ein Land sollte deshalb immer auf eine vielfältige Wirtschaft achten und sich nicht nur von einem bestimmten Bereich abhängig machen. Die Monowirtschaft ist deshalb eine der schlechtesten Wirtschaftsformen, wenn ein Land finanziell gut aufgestellt sein möchte.
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