Grundschaltungen der Modellbahn
- Möchten Sie viele Züge gleichzeitig fahren lassen und möglichst mit wenig Trafos steuern, entscheiden Sie sich für die Grundschaltungen A.
- Bei der A-Schaltung trennen Sie z. B. das Abstellgleis von der Fahrspannung. Hier können Sie Züge parken.
- Denken Sie beim Verdrahten der Anlage daran, dass auch Bahnsteige einen eigenen Fahrstromabschnitt haben sollten. Hierdurch können Sie Loks auch am Zugende anbringen.
- Alle Drähte führen zu einem einzelnen Trafo. Diese werden mit einem Kippschalter bedient.
- Sie können beliebig rangieren und viele Züge auf einmal fahren lassen. Der Nachteil besteht jedoch darin, dass alle Züge nur in eine Richtung fahren und das mit gleicher Geschwindigkeit.
- Schalten Sie noch eine Z-Schaltung hinzu, wird dieses Problem behoben. Einzelne zugeschaltete Abschnitte bekommen einen separaten Trafo. In diesem Abschnitt können die Züge zwar auch nur mit derselben Geschwindigkeit fahren, aber in verschiedene Richtungen.
- Insgesamt bringt die Z-Schaltung mehr Leben in Ihre Modellbahn.
Die digitale Zukunft bei der Modellbahn
- Die digitale Steuerung ist nicht für kleine Kinder geeignet. Sie ist auch sehr teuer.
- Tüftler und Bastler können hier eigene Schaltungen bauen. Was Sie auf jeden Fall benötigen, ist ein oder mehrere Decoder (Empfänger).
- Der Vorteil von digital gesteuerten Modellbahnen ist auf jeden Fall, dass Sie nur zwei Leitungen benötigen. Trotzdem können die Züge individuell gesteuert werden.
- Der Digitalbetrieb läuft über ein sogenanntes Bussystem, das aus einem Empfänger und einem Sender besteht. Der Decoder wertet die entsprechenden Signale aus - und die Züge fahren in alle Richtungen los.
Viel Spaß!
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