Heizstrahler als alternative Heizgeräte
Ein Hersteller, der in Zusammenhang mit alternativen Heizgeräten aktuell oft genannt wird, ist die Firma "Wellheater". Sie vertreiben Heizstrahler, die angeblich von jedem benutzt werden können, der seine Heizkosten ohne zusätzliche Ausgaben senken will. Bis zu 90 % der Heizkosten sollen sich so einsparen lassen. Außerdem verspricht ein Wellheater, jeden Raum in kürzester Zeit zu heizen, ohne die Luft auszutrocknen.
Aber ist das alles wirklich möglich und somit eine beinahe schon revolutionäre neue Erfindung? Wenn es nach der Meinung mancher Kunden geht, leider nicht. So fallen die Rezensionen, die im Netz zum Wellheater zu lesen sind, eher durchwachsen aus. Er sei einfach ein Heizlüfter wie jeder andere auch und trage nicht wirklich zur Kostenersparnis bei. Als Wunder der Technik empfinden die Nutzer den Wellheater also nicht.
Welche alternativen Heizgeräte gibt es?
Doch wie ist das mit anderen alternativen Heizgeräten? Denn Wellheater ist nicht die einzige Firma, die eben jene vertreibt. Auf dem Markt und im Netz gibt es zahlreiche verschiedene Heizlüfter zu finden - von Herstellern wie Warmool, Dyson oder Dreo über GoveeLife bis zu Rowenta versprechen Sie alle, die eigenen vier Wände in kürzester Zeit angenehm warm werden zu lassen. Sie alle sind in verschiedenen Größen, Formen und Designs zu erhalten und dadurch bedingt mal teurer, mal billiger. Zum Beispiel soll der "Rowenta S02320" besonders leise sein, während der Keramik-Heizlüfter "Bee" von Sonnenkönig im Mini-Format erhältlich ist und somit gut in die kleinste Nische passt.
Doch auch wenn die Kunden, wie sich verschiedenen Käuferrezensionen entnehmen lässt, mit all diesen verschiedenen Produkten allgemein recht zufrieden zu sein scheinen, möchten Experten einen wichtigen Punkt hinzufügen. So machen Fachleute vor allem darauf aufmerksam, dass das Heizen mit einem Heizlüfter allgemein im Vergleich zur herkömmlichen Öl- oder Gasheizung nicht wirklich zur Kostenersparnis beiträgt. Der Grund dafür ist der hohe Stromverbrauch solcher alternativer Heizgeräte, der schnell bis zu 50 Prozent mehr kosten kann.
So lassen sich beim Heizen wirklich Kosten sparen
Wer auf ein warmes Zuhause nicht verzichten will, aber trotzdem seinen Geldbeutel schonen, sollte folglich weiterhin die Zentralheizung nutzen, dabei aber einige Tipps beachten. Am besten achtet man auf eine gute Dämmung der Röhre und Armaturen und gut isolierte Fenster. Zusätzlich die Rolläden herunterzulassen, hilft ebenfalls, Wärme zu konservieren. Achten Sie außerdem darauf, Ihr Thermostat richtig einzustellen: Mit jedem Grad weniger lässt sich Heizenergie sparen. Außerdem müssen Sie es nicht voll aufdrehen, sondern lieber auf mittlerer Stufe oder Sie drehen es beim Lüften oder wenn Sie nicht zuhause sind, bewusst herunter (allerdings nicht auf weniger als 16 Grad Celsius, um Schimmelbildung zu vermeiden).
Wenn Sie also diese vergleichsweise einfachen Ratschläge beachten, müssen Sie sich für ein warmes Nest nicht extra zusätzliche Heizlüfter zulegen. Denn auch ohne solche alternative Heizgeräte lässt sich eine angenehme Raumtemperatur erreichen, ohne das Sparkonto zu sehr in Mitleidenschaft zu ziehen.
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