Was Sie benötigen
- Ringelblumensalbe
- Aloe Vera-Salbe
- Jod
Vorsicht bei einer Wunde in Verbindung mit Salzwasser
- Dem Salzwasser sagt man nach, dass es für Wunden besonders geeignet ist. Achten Sie aber bitte vorab darauf, ob das Meer auch wirklich sauber ist. Ist das nämlich nicht so und wird dazu noch aufgeheizt von der Sonne, tummeln sich dort gerne schädliche Bakterien.
- Die Bakterien können in die Wunde gelangen. Wenn Sie nun auch noch ein schwaches Immunsystem haben, können Sie dadurch eine Infektion bekommen. Diese muss mit einem Antibiotikum behandelt werden - sonst kann es zu einer Blutvergiftung kommen.
- Das saubere Salzwasser ist allerdings bedenkenlos. Es wird aber ziemlich brennen, auch wenn Sie vorab mit Jod die Wunde behandelt haben.
- Salzwasser ist sehr gut, wenn Sie eine eher schlecht heilende Wunde haben. Im Meerwasser befinden sich unter anderem Selen, Jodsalze und Magnesium. Das Selen ist gut für die Widerstandsfähigkeit der Haut und das Magnesium zeigt sich entzündungshemmend.
- Sie können dem Brennen vor dem Baden mit einem wasserfesten Pflaster entgegenwirken. Dann wird aber das Salzwasser der Wunde nicht mehr helfen.
- Nach dem Baden tragen Sie am besten wieder etwas Jod auf die Wunde auf oder eine Ringelblumensalbe. Die Salbe wirkt entzündungshemmend und kann Bakterien, Pilze und Viren bekämpfen. Auch das Johanniskraut-Öl kann den Schmerz lindern.
- Durch den antiseptischen Effekt der Aloe Vera-Pflanze eignet sich die Pflanze besonders gut zur Wunddesinfektion. Sie benötigen nicht gleich die ganze Pflanze. Eine Salbe gibt's in der Apotheke und lindert sehr gut den Schmerz.
- Bevor Sie überhaupt ins Salzwasser gehen, lassen Sie die Verletzung erst ärztlich abklären. Dies ist wichtig, um eventuelle Infektionen vorzubeugen.
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