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Mit einer Beflockungsmaschine Trikots selber gestalten - so geht's

Inhaltsverzeichnis

Beflockte Trikots sind gute Geschenke.
Beflockte Trikots sind gute Geschenke.
Warum teure Bearbeitungsgebühren zahlen, wenn der Druck mit einer Beflockungsmaschine im Grunde gar nicht so schwer selber zu meistern ist? Dazu muss man diese Maschine in den meisten Fällen noch nicht einmal teuer erstehen – man kann sie oft sogar mieten.

Was Sie benötigen

  • Flockfolie
  • Beflockungsmaschine

Trikots selber gestalten: die Nutzung einer Beflockungsmaschine

  • Nichts hält im gesamten Bereich des Textildrucks besser als eine Beflockung durch eine Beflockungsmaschine – denn anders als beim Aufbügeln oder beim Bedrucken werden die Fasern bei einer Beflockung regelrecht aufgeklebt. Das macht den Druck besonders haltbar.
  • Bei einer Beflockung kommt es auf die notwendige Ausstattung an – und die ist im Falle einer Beflockungsmaschine sehr kostenintensiv. Für einen erfolgreichen Trikotdruck wird nämlich nicht nur eine Beflockungsmaschine, sondern auch ein Schneideplotter, ein geeignetes Grafikprogramm und Flockfolie benötigt. Das alles kann sich im Ankauf auf Kosten von bis zu mehreren Tausend Euro belaufen.
  • Wer nicht direkt so viel ausgeben möchte, kann bei verschiedenen Textildruckfirmen anfragen. Diese besitzen oft einfach zu bedienende Beflockungsmaschinen, die sie inklusive des notwendigen Zubehörs für den Selbstdruck zur Verfügung stellen. Hierbei muss zwar meistens eine Pauschale für jedes bedruckte Trikot oder aber pro Nutzungsstunde entrichtet werden – die Kosten sind allerdings immer noch geringer als bei einem kompletten Auftragsdruck durch die Druckerei. In diesem Fall müssen die Materialien allerdings selber mitgebracht oder vor Ort erworben werden.

Trikots nach Wunsch beflocken

  • Bei der Flockfolie muss unbedingt darauf geachtet werden, aus welchem Material die ausgewählten Trikots sind. Es gibt Flockfolien für jedes gängige Material: von Baumwolle bis hin zu Polyester. Flockfolie können Sie entweder im Fachhandel oder im Internet erwerben.
  • Im Anschluss müssen Sie das Motiv, welches auf die Trikots geflockt werden soll, entwerfen. Dazu benötigen Sie ein zugelassenes Grafikprogramm, übliche Bildbearbeitungstools lassen sich hierfür nur bedingt einsetzten. Achten Sie bei Ihren Entwürfen darauf, dass Sie auf zu kleine Schriftzeichen, Zahlen oder Logos verzichten – diese sind später nur schwer zu erkennen.
  • Anschließend müssen die gewählten Motive mittels Textildruck auf die Flockfolie gepresst und ausgehoben werden. Erst dann kann man sie mithilfe der Maschine auf die Trikots pressen. Dabei muss übrigens unbedingt auf die Lage der Trikots geachtet werden – einmal aufgeflockt, lässt sich das Motiv nicht mehr vollkommen rückstandslos entfernen.
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