Wer schon einmal selbst Türen oder Fenster gesetzt hat, wird festgestellt haben, dass sich hier Abstände auftun, die wieder ausgefüllt werden müssen. Ebenfalls kann dies beim Verlegen von diversen Rohren passieren. In all diesen Situationen darf gefahrlos Bauschaum verwendet werden, der in jedem Baumarkt erhältlich ist. Teilweise wird dieser unter dem Namen Montageschaum oder Dämmschaum verkauft. Ebenfalls gibt es ihn in verschiedenen Ausführungsvarianten.
Den Bauschaum perfekt verwenden
Der Bauschaum ist deswegen so beliebt, weil dieser relativ schnell aushärtet und sich in diesem Zustand sehr gut verarbeiten lässt. Ferner zieht er keine Feuchtigkeit, was zu dem Umstand führt, dass er sehr gerne als Dämmschaum verwendet wird. Die perfekte Verwendung des Bauschaumes läuft wie folgt ab:
- Kaufen Sie entweder eine Dose Bauschaum, die bereits einen kleinen Schlauch besitzt, mit dem Sie sicher zielen können. Im anderen Fall müssten Sie eine sogenannte Pistole kaufen, in die Sie die Bauschaumkartusche legen und anschließend verarbeiten.
- Zielen Sie nun mit der Kartusche in die auszufüllenden Löcher bzw. Hohlräume und schäumen Sie diese bis auf den letzten Millimeter aus. Seien Sie nicht zu geizig, denn überschüssigen Bauschaum können Sie anschließend wieder entfernen.
- Wenn Sie nun Ihre Hohlräume ausgefüllt haben, können Sie den überstehenden Bauschaum mit einem Tapeziermesser entfernen. Größere Flächen können auch mit einer Säge bearbeitet werden.
- Falls notwendig, dann können Sie über den Bauschaum auch spachteln, lackieren oder streichen.
Auf manchen Materialien haftet der Bauschaum nicht automatisch. Diese sind aber meist auf der Dose vermerkt und können mit einer entsprechenden Grundierung behandelt werden. Dann haftet der Bauschaum auch wieder.
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