Seine eigene Mimik zu kennen und zu trainieren, kann viele Vorteile haben. Sind Sie sich Ihrer Gesichtszüge bewusst, können Sie diese gezielt einsetzen, zum Beispiel für Theaterstücke.
Die Mimik kennenlernen
- Stellen Sie sich vor einen Spiegel, der groß genug ist, um Ihr Gesicht vollständig zu zeigen. Gucken Sie sich einfach an und lassen Sie Ihre Züge auf sich wirken. Wie sind Ihre Mundwinkel, was sagen Ihre Augen aus, wohin zeigt Ihre Nase? Lernen Sie sich kennen.
- Haben Sie Ihr Gesicht studiert, denken Sie an etwas Lustiges. Schauen Sie sich an, wie Sie lachen. Zeigen Sie Zähne, sind Sie eher verhalten, öffnen Sie Ihren Mund und lachen lauthals? Lassen Sie den Eindruck auf sich wirken.
- Denken Sie anschließend an etwas sehr Trauriges. Wie sieht Ihr Gesicht jetzt aus? Haben Sie heruntergezogene Mundwinkel? Sind Ihre Augen glasig oder leer?
- Probieren Sie diese Übung auch mit weiteren Emotionen, wie Wut oder Glücklichsein. Je besser Sie Ihre Gesichtszüge kennen, desto leichter können Sie sie ändern. Außerdem merken Sie so Ihre Wirkung auf andere Menschen kennen.
Die Gesichtszüge trainieren
- Kennen Sie Ihre Gesichtszüge, können Sie diese verändern. Stellen Sie sich wieder vor den Spiegel und überlegen Sie, wie Sie gern aussehen würden, wenn Sie lachen. Üben Sie verschiedene Züge ein. Ein Lächeln mit und ohne Zähne, ein lautes und ein leises Lachen und trainieren Sie den Aspekt, der Ihnen am besten gefällt.
- Sind Sie traurig und finden, das kommt nicht richtig zur Geltung, können Sie die Emotion ebenfalls üben. Probieren Sie verschiedene Varianten aus. Denken Sie dabei einfach an traurige Ereignisse in Ihrem Leben oder lassen Sie sich von Schauspielern inspirieren.
- Möchten Sie weise, gütig, selbstbewusst, wütend oder beherrscht wirken, können Sie die passende Mimik dafür ebenfalls trainieren. Die Palette an Emotionen ist so groß, dass Sie unendlich viele Gesichtszüge ausprobieren können.
Wenn Sie die Mimik regelmäßig trainieren, können Sie Ihre Gesichtszüge bald ganz bewusst einsetzen. Viel Freude dabei!
Weiterlesen:
Wie hilfreich finden Sie diesen Artikel?