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Milchschorf bei Erwachsenen behandeln

Ein Milchschorf kann jucken, muss aber nicht.
Ein Milchschorf kann jucken, muss aber nicht.
Von Milchschorf sind in der Regel nur Babys betroffen, doch auch bei Erwachsenen kann dieses Phänomen durch bestimmte Ursachen ausgelöst werden. Sie sollten das Phänomen möglichst bald behandeln lassen.

Leiden Sie unter einem schuppigen Hautbelag auf der Kopfhaut? Dann könnte es sich um Milchschorf handeln. Dieser muss nicht immer jucken, es ist aber lästig, dass sich die Schuppen natürlich auch auf Ihren Schultern niederlassen. Bei Erwachsenen lässt sich das Phänomen relativ leicht behandeln.

Woher kommt Milchschorf?

  • Milchschorf kann bei Erwachsenen verschiedene Ursachen haben. So kann er durch Stress ausgelöst werden. Lässt der Stress nach, verschwindet er meist wieder von alleine.
  • Eine übermäßige Talgproduktion kann ihn auch auslösen. Oft hängt das mit einem Überschuss an Testosteron zusammen. In diesem Fall sollte das von einem Arzt abgeklärt werden.
  • Ein Hefepilz kann ebenfalls daran schuld sein. Hefepilze sind im menschlichen Körper normal, nehmen sie jedoch überhand, können Sie auch einen Hefepilz auf der Kopfhaut auslösen.

So lassen sich Erwachsene behandeln

  • Der Arzt wird Ihnen in der Regel empfehlen, ein mildes Babyshampoo zu benützen, da dieses die Kopfhaut nicht so reizt. Außerdem wird er Ihnen anraten, die Stelle am Abend mit Olivenöl zu behandeln. Dieses löst den Schorf ab und spendet der Haut Feuchtigkeit.
  • Es kann sein, dass er Ihnen ein Shampoo mit Salicylsäure empfiehlt. Letztere löst die Schüppchen von der Haut, wird aber bei empfindlicher Haut nicht angeraten, da sie auch sehr reizen kann.
  • Versuchen Sie, auf viele verschiedene Stylingprodukte zu verzichten, da diese die Haut austrocknen können; ebenso verhält es sich mit heißen Stylinggeräten. Gelegentlich ist dagegen nicht einzuwenden, sie sollten aber nicht so häufig benützt werden.

Milchschorf lässt sich beim Erwachsenen meist mit ganz einfachen Dingen behandeln. Geht er aber nicht weg, muss der Arzt zu härteren Mitteln wie medizinischen Lösungen greifen.

helpster.de Autor:in
Miriam Zander
Miriam ZanderMiriam arbeitet in der Allgemeinmedizin und ist eine Expertin rund um Gesundheit. In ihrer Freizeit kocht und backt sie gerne für ihre Familie. Ihr kulinarisches Wissen und Können teilt sie in Essen & Trinken.
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