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Milben bekämpfen - so geht's mit Hausmitteln

Milben im Haus: So bekämpfen Sie die Tiere!
Milben im Haus: So bekämpfen Sie die Tiere!
In fast jeder Matratze tummeln sich Milben. Diese kleinen Tierchen sind zwar nicht gefährlich, ihr Kot kann aber Allergien auslösen. Da Milben es gern feucht und warm mögen, findet man sie in erster Linie im Bett. Aber auch in Teppichböden und Decken kann sich das Ungeziefer verstecken und Menschen krank machen. Bevor Sie nun zu teuren Mitteln greifen, um die Milben zu bekämpfen, probieren Sie doch erstmal wirksame Hausmittel.

Was Sie benötigen

  • Staubsauger
  • Waschmaschine
  • Kühlschrank

Milben in Eigenregie bekämpfen

  • Damit sich Milben nicht vermehren können, ist es wichtig, die Matratzen und Decken regelmäßig zu reinigen. Decken und Kuscheltiere sollten regelmäßig in der Waschmaschine gereinigt werden. Wenn möglich, waschen Sie alle milbenanfälligen Dinge bei 90 Grad - Das überlebt keine Milbe! Teppiche und Matratzen müssen regelmäßig abgesaugt werden und gegebenenfalls mit speziellen Reinigern behandelt werden. 
  • Lüften Sie regelmäßig! Morgens und abends sollten Sie stoßlüften. Das heißt, Sie öffnen die Fenster für etwa zehn Minuten und schließen Sie danach wieder. Richtiges Lüften ist nicht nur wichtig, um Schimmelbildung in Ihrer Wohnung vorzubeuben, sondern hindert auch Milben an der Vermehrung! Die Luftfeuchtigkeit im Raum sinkt und damit auch das Milbenvorkommen. 
  • Spätestens nach acht Jahren sollten Sie Ihre Matratze austauschen! Je älter die Matratze ist, desto mehr Milben tummeln sich in dem Gewebe. Da hilft auch kein Lüften und Saugen mehr. Kaufen Sie sich eine neue milbenfreie Matratze!
  • Ein weiteres Hausmittel, um die kleinen Tiere zu bekämpfen, ist ganz naheliegend: Milben mögen es warm. Stecken Sie Decken und Kuscheltiere für einige Zeit ins Kühlfach! Da kommt keine Milbe lebend raus!
  • Um Milben dauerhaft zu bekämpfen, können Sie sich einen speziellen Überzug für die Matratze kaufen. Diese sind milbenundurchlässig und besonders bei Allergien zu empfehlen. Fragen Sie bei Ihrer Krankenkasse nach einem solchen Überzug: Oft werden die Kosten bei Allergikern übernommen!
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