Mieterprovision - nicht zwingend notwendig
- Vor allem in den größeren Städten ist es sehr schwer, ohne eine Mieterprovision eine Wohnung zu bekommen. Dass bei einem Hausverkauf fast immer ein Makler damit beauftragt wird, ein Objekt zu kaufen oder verkaufen, ist eine ganz andere Sache. Zudem müssen Sie dann zur Kaution auch die Provision für den Makler berücksichtigen.
- Dann können schon - je nach Größe - der gesuchten Wohnung locker 1.500,- Euro noch zusätzlich eingeplant werden, bei sehr großen Wohnungen kann es darum auch weitaus teurer werden. Wenn Sie neben der Rücklage für die Kaution auch die Provision zahlen können, hat der Vermieter die Sicherheit, dass er mit Ihnen den idealen Mieter gefunden hat. Die Kaution können Sie in bis zu drei Raten neben der regulären Miete zahlen.
Wohnungen müssen bezahlbar sein
- Setzt der Vermieter einen Makler ein, um einen neuen Mieter zu finden, so muss der Makler für seine geleistete Arbeit auch dementsprechend bezahlt werden. Allerdings sieht es in dem Moment anders aus, wenn der Makler sein eigenes Haus bzw. seine eigene Wohnung vermieten möchte. Hier darf der Makler eigentlich keine Provision verlangen, da er hier sein Eigentum zur Miete anbietet. Die übliche Kaution allerdings darf er schon von Ihnen als Sicherheitsleistung verlangen.
- Die Frage nach der Mieterprovision richtet sich eigentlich nach Angebot und Nachfrage, denn viele Vermieter lassen lieber alles über einen Makler machen, da der Makler sich auch bei den Mietern genau informieren muss, ob Sie sich das ausgewählte Objekt auch wirklich leisten können. Unter Umständen kann der Makler zu Zahlungen von Mietrückständen des Mieters als Haftender herangezogen werden.
- Wenn Sie eine Wohnung suchen, sollten Sie sich schon vorher überlegen, ob Sie einen Makler einschalten oder nicht. Oftmals hat der Makler schon das für Sie passende Objekt in seiner Kartei.
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