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- Orthopäde
So gehen Sie mit einem beschädigten Meniskus um
Wenn das Knie schmerzt und der Meniskus ist beschädigt, können die Schmerzen bis zum Unterschenkel ziehen. Sie können auch wahrscheinlich nicht sagen, wo genau sich der Schmerz befindet. Er kann überall im Knie sein. Der Meniskusschmerz erfolgt beispielsweise beim Aufstehen aus der Hocke oder beim Treppensteigen.
- Der Meniskus ist äußerst flexibel und kann eine Menge aushalten. Aber auch er hat so seine Belastungsgrenzen. Gerade Sportler können ein Lied darüber singen. Aber auch eine Kniegelenksarthrose kann einen Meniskusschaden auslösen.
- Grundsätzlich sollten Sie natürlich den Orthopäden aufsuchen, damit er die Schwere der Meniskusverletzung erkennen kann.
- Wenn Sie den Meniskusschaden nicht behandeln lassen, kann er irgendwann reißen, das Knie schwillt an und Sie bekommen noch zusätzlich einen Gelenkerguss.
- Legen Sie vor dem Arztbesuch das Bein hoch und kühlen Sie es mit einem Coolpack.
- Wichtig in der Therapie ist die Schmerzbeseitigung und natürlich auch die Beweglichkeit des Knies. Wenn der Meniskusschaden noch nicht so ausgeprägt ist, hilft meist eine konservative Behandlung. Sie erhalten dann für circa vier Wochen eine Schiene, um das Knie zu entlasten. Je nachdem wie ausgeprägt die Verletzung ist, kann auch relativ schnell eine Bewegungstherapie erfolgen, damit die Muskeln wieder zu Kraft kommen.
- Wenn die Schmerzen sehr groß sind, kann Ihnen der Arzt sicher ein Schmerzmittel verschreiben. Wichtig ist hierbei, dass es nicht nur schmerzstillend, sondern auch entzündungshemmend ist.
- Der Orthopäde wird Ihnen sicher auch Krankengymnastik verschreiben, beispielsweise zur Stabilisierung des Kniegelenks. Auch eine Kältetherapie ist möglich.
Ist der Meniskus einmal gerissen, kommen Sie um eine Operation nicht herum. Nach der Operation müssen Sie für circa sechs Wochen mit dem Sport pausieren. Also, gehen Sie lieber einmal mehr zum Arzt, als zu wenig. Je frühzeitiger die Verletzung erkannt wird, desto besser sind die Heilungschancen.
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