Was Sie benötigen
- Melone
- Neugierde
- Melonen zählen wie Zucchini oder Gurken zu den Kürbisgewächsen. Ihr Name kommt aus dem Griechischen und heißt „großer Apfel“. Doch anders als Apfelkerne, enthalten Melonenkerne keine Blausäure und sind genießbar.
- In der Türkei, in Ägypten oder China sind Melonenkerne eine beliebte Knabberei. Sie werden getrocknet, geröstet und gesalzen und sind so eine kleine Nascherei zu Tee oder Wein – ähnlich, wie man hier Erdnüsse oder Kürbiskerne knabbert.
- Da sie mit Schale geröstet werden, muss man sie erst aufbeißen, um an den leckeren Melonenkern zu kommen. Darüber hinaus können die Melonenkerne auch in süßen Backwaren verarbeitet werden.
Melonenkerne richtig essen
- Melonenkerne können Sie also getrost mitessen, da sie weder Blausäure noch andere schädliche Substanzen enthalten.
- Aber schlucken Sie sie nicht einfach herunter. Melonenkerne können sich im Darm, speziell im Blinddarm einlagern und Entzündungen verursachen.
- Deshalb sollten Sie die Melonenkerne zerkauen. Das ist nicht nur ungefährlicher, sondern auch gesund. Denn Melonenkerne enthalten viel Protein.
- Wenn Sie die Melonenkerne gar nicht mögen, spucken Sie sie lieber aus.
- Übrigens: Seit einigen Jahren sind Melonenkerne auch in deutschen Bäckereien gängig. Sie finden, wie Kürbiskerne auch, Verwendung in Broten und anderen Backwaren.
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