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Masken für Fasching selbst gemacht - Anleitung für eine Gipsmaske

Inhaltsverzeichnis

Eine selbst gemachte Gipsmaske ist die ideale Grundlage für einzigartige Faschingsmasken.
Eine selbst gemachte Gipsmaske ist die ideale Grundlage für einzigartige Faschingsmasken.
Masken für Fasching können z. B. mit Hilfe von Gipsbandagen selbst gemacht werden. Wenn Sie das Einzigartige lieben, dann fertigen Sie sich eine persönliche Gipsmaske an, und verzieren Sie sie ganz nach Ihrem Geschmack.

Was Sie benötigen

  • Pro Maske 2 Gipsbandagen
  • Vaseline
  • Alte Schüssel
  • Schere
  • Frischhaltefolie
  • Altes Handtuch

Masken für Fasching werden ganz einfach selbst gemacht. Sie benötigen nur ein geduldiges Gesichtsmodell. Allerdings eignet sich diese Prozedur nicht für kleinere Kinder, da es erstens etwas länger dauert und zweitens für manche Menschen sehr unangenehm ist, still mit geschlossenen Augen dazuliegen.

So stellen Sie die Masken aus Gips her

  1. Das Maskenmodell sollte sich bequem hinlegen. Stellen Sie sich eine alte Schüssel mit lauwarmem Wasser und die Gipsbandagen mit einer Schere in Griffnähe.
  2. Die Vorbereitung für die selbst gemachten Masken ist das Wichtigste: Das Gesicht muss sehr dick mit Vaseline eingecremt werden. Augenpartie einschließlich Augenbrauen sowie der Haaransatz sollten am besten zusätzlich mit Frischhaltefolie abgedeckt werden. Gips, der direkt auf die Haut kommt, lässt sich nur unter Schmerzen wieder abnehmen - Gips, der in den Haaren trocknet, lässt sich ohne dieselben auch nicht mehr entfernen!
  3. Schneiden Sie die Gipsbandagen in verschiedene Längen zurecht.
  4. Nehmen Sie nun das erste Stück der Bandage und ziehen Sie es durch das lauwarme Wasser.
  5. Beginnen Sie mit der Stirnpartie. Legen Sie die Gipsbinde faltenfrei auf die Haut und streichen Sie den Gips mit dem Finger glatt.
  6. Das nächste Teil wird leicht überlappend auf die gleiche Weise aufgelegt. Fahren Sie fort, bis das ganze Gesicht bedeckt ist.
  7. Sparen Sie die Augen und die Nasenlöcher (sehr wichtig!) aus.
  8. Achten Sie ebenfalls darauf, dass die einzelnen Gipsbandagen kreuz und quer aufgebracht werden, sodass kein einheitlicher Fadenverlauf entsteht.
  9. Für eine gute Stabilität der Maske werden 3 - 4 Schichten benötigt.
  10. Nach der letzten Schicht sollte das gesamte Werk noch einmal mit mit einem Stück Gipsbinde wie mit einem Schwamm bearbeitet werden, um so alle Unebenheiten zu beseitigen.
  11. Nachdem der Gips ca. 20 - 25 Minuten getrocknet ist, wird die Maske durch den Eingegipsten selbst mittels Grimassenschneidens vorsichtig entfernt.
  12. Die fertige Gipsmaske kann nun nach Bedarf am Rand oder an den Augen- und Nasenlöchern noch mit Gipsresten verstärkt bzw. die Ränder mit der Schere bearbeitet werden.
  13. Die selbst gemachten Masken müssen ca. 2 - 3 Tage richtig durchtrocknen, dann können Sie mit der Bemalung bzw. Verzierung für den Fasching beginnen.

Varianten für die Verwendung an Fasching

  • Fertigen Sie nur halbe Masken bis einschließlich zur Nase an, für den unteren Teil wird ein Stück Tüll direkt mit eingegipst. Das ergibt eine schöne Haremsdamenmaske.
  • Gipsen Sie einen dunklen Stoff an der Stirn bzw. dem Haaransatz mit ein, so haben Sie bereits die ideale Kopfbedeckung für eine Hexen- oder Vampirverkleidung.
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