Eine der wichtigsten Abteilungen in produzierenden Betrieben ist und bleibt die Qualitätskontrolle. Diese muss sicherstellen, dass die gefertigte Ware auch genau dem entspricht, was bestellt und was geliefert wird. Deshalb wird gerade beim Bau großer Maschinen darauf geachtet, dass alles bis auf das winzigste Detail diesen Kriterien entspricht. Hier sorgt dann das Maschinen-Abnahmeprotokoll für Sicherheit. Nachfolgend soll aufgezeigt werden, welche Fehler passieren können und wie diese vermieden werden.
Das Maschinen-Abnahmeprotokoll - diese Fehler können auftreten
- Es wurden alle Teile einer Maschine exakt verbaut, doch eine probeweise Produktherstellung wurde nicht vorgenommen.
- Es wurde eine Abweichungsgrenze für den Betrieb der Maschine festgelegt, diese aber nach der Herstellung nicht überprüft.
- Die Modalitäten für eine Abnahme wurden im Vorfeld nicht exakt festgelegt.
Diese Fehler beim Abnahmeprotokoll vermeiden
- Es sollte bereits vor der Produktion festgelegt werden, ob eine probeweise Produktherstellung beim Produzenten durchgeführt werden soll. Die Lösung wäre, eine solche festzulegen und dann nochmals einen Probelauf beim Käufer der Maschine durchzuführen.
- Grenzwerte für eine Teileproduktion einer Maschine sollten unbedingt auf Einhaltung überprüft werden.
- Es gibt eine Vielzahl von Modalitäten, die im Vorfeld festgelegt werden können. Sowohl Auftraggeber als auch Auftragnehmer sollten diese vertraglich verankern, um spätere Regressforderungen durchsetzen zu können. Nur durch dieses Vorgehen wird es auch möglich, ein Maschinen-Abnahmeprotokoll exakt auszuarbeiten und auf sichere Füße zu stellen.
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