Maronensuppe Tessiner Art - Rezept

Die Küche des Tessins bietet mit ihren Einflüssen sowohl der Schweiz als auch Italiens eine gelungene Kombination vieler verschiedener Gerichte. Aus dem Tessin stammt auch dieses Rezept für eine köstliche Maronensuppe für 4 Personen. Die Edelkastanien können Sie im Supermarkt frisch kaufen, oder Sie greifen auf die einfachere Version zurück und verwenden bereits vorbereitete, abgepackte Maronenpürees, die ebenfalls eine wunderbare Basis für dieses Maronigericht sind.

So gelingt die perfekte Maronensuppe garantiert

1. Schmelzen Sie für diese Maronensuppe zuerst die Butter und geben Sie das Olivenöl dazu.
2. Dünsten Sie dann die klein gehackte Schalotte gemeinsam mit dem grob gemahlenen Pfeffer kurz an.
3. Löschen Sie rasch mit der Brühe.
4. Nun geben Sie die Maronen hinzu sowie den Zucker und das Salz.
5. Lassen Sie alles für zehn Minuten bei schwacher Hitze kochen.
6. Dann wird die Maronensuppe mit dem Pürierstab püriert.
7. Geben Sie nun die 12 noch verbliebenen Maroni für drei Minuten in kochend heißes Wasser, sodass sie sich erhitzen.
8. Jetzt legen Sie in jeden Suppenteller drei Maroni und übergießen diese mit der Maronensuppe.
9. Zeichnen Sie sodann mit der cremig geschlagenen Sahne eine Spirale auf die Oberfläche der Maronensuppe.
10. Bestreuen Sie mit in feine Streifen geschnittenem Basilikum.
11. Als Krönung können Sie abschließend, falls vorhanden, wenige Tropfen Trüffelöl auf die Oberfläche der Maronensuppe träufeln.

Als Beilage empfiehlt sich italienisches Weißbrot, am besten frisch aufgebacken.

Und so bereiten Sie frische Edelkastanien zu

1. Die frischen Maroni müssen Sie auf der gewölbten Seite mit einem scharfen Messer einritzen.
2. Kochen Sie diese dann für eine halbe Stunde.
3. Gießen Sie das Wasser ab und schrecken Sie die Maroni kalt ab.
4. Nun muss beim Schälen nur mehr darauf geachtet werden, dass die braune Innenhaut auch mit abgezogen wird.

Die so vorbereiteten Maroni eignen sich sowohl als Basis für Maronensuppe oder Eintöpfe, aber auch als Grundlage für feine Desserts. Sie können gekochte Maronen aber auch als Beilage zu verschiedenen Braten reichen, wobei Sie sie einfach kurz vor dem Servieren im Bratensaft schwenken.