Was Sie benötigen
- Mariendisteltee aus der Apotheke
- Teesieb
- Wasser
- getrocknete Pfefferminzblätter
Mariendisteltee ist schon seit langer Zeit bekannt, um das eine oder andere Leberleiden zu lindern. Aufgrund der Inhaltsstoffe Silymarin, Flavonoide, Öl und Eiweiß in den Samen des Gewächses werden heutzutage ausschließlich nur noch diese genutzt, um einen Tee damit zuzubereiten. Sogar bei einer Knollenblätterpilzvergiftung, welche für eine extreme Leberschädigung sorgt, findet die Mariendistel als natürliches Heilmittel mit großem Erfolg ihren Einsatz. Auch die Ausbreitung von Lungenkrebs wird dadurch verlangsamt, sodass die Pflanze selbst schon als Wundermittel betrachtet werden kann, welches allerdings bewiesenermaßen auch seine Wirkung hat. Empfehlenswert ist hier eine Anwendung im Frühjahr und im Herbst über ca. 6 Wochen hinweg anzuraten, wobei Sie jeden Tag 3 Tassen Mariendisteltee zu sich nehmen sollten.
Mariendisteltee als Heilmittel richtig zubereiten
- Wenn Sie richtigen Mariendisteltee erwerben möchten, dann sollten Sie eine Apotheke aufsuchen und dort das Produkt erstehen.
- Setzen Sie anschließend etwa ¼ Liter Wasser zum Kochen auf und geben Sie etwa einen Teelöffel (gehäuft) der Pflanzensamen in eine Teetasse oder in ein Teeglas.
- Als Nächstes übergießen Sie die Mariendistelsamen mit dem kochenden Wasser und lassen den Tee daraufhin für etwa 15 Minuten durchziehen, damit er seine Heilwirkung voll und ganz entfalten kann.
- Ist die Ziehzeit für den Tee aus Mariendistelsamen vorüber, in welcher das Wasser die Mariendistelsamen hat aufquellen lassen, sollten Sie nun ein Teesieb zur Hand nehmen und das Getränk durchsieben, damit es frei von den Samen ist. Mit einem kleinen Teelöffel können Sie die aufgefangenen Samen im Sieb anschließend noch gut über dem aufgebrühten Tee zerdrücken.
Wollen Sie die Heilwirkung des Mariendisteltees noch verstärken, dann können Sie ein paar getrocknete Blätter der Pfefferminze hinzugeben.
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