Aussehen vom Hybridhund aus Malteser mit dem russischen Rassehund
- Schauen Sie sich den maltesischen Rassehund an, wird Ihnen der kleine kompakte Körper mit weichem, lang herunterhängendem Haar auffallen. Obwohl diese Hunderasse kein Unterfell besitzt, kann der Mischling aus Malteser und aus dem aus Russland stammende Bolonka das wärmende Unterfell aufweisen, wenn er es vom russischen Elterntier geerbt hat.
- Da beide Hunderassen ein weißes Fell besitzen können, werden die Nachkommen ebenfalls diese Haarfarbe tragen. Jedoch ist es möglich, dass sie das glatte Fell vom maltesischen Rassehund oder ein welliges bis gelocktes kürzeres Fellkleid vom Bolonka aufweisen.
- Sie erhalten mit dem Rassehundemischling einen Vierbeiner, der nach vorne geklappte Hängeohren und dunkle Augen besitzt, wobei bei einigen Hunden eine Wechselnase vom Malteser vorzufinden ist, die bei sonnigem Wetter braun, bei Kälte in schwarzer Färbung erscheinen wird. Er erreicht eine Widerristhöhe von ungefähr 25 cm und sollte nicht mehr als 4 kg schwer sein, sodass auch der Hybridhund zu den kleinen Hundevertretern gehört.
Mögliche Eigenschaften vom Bolonka-Rassehundmischling beachten
- Der Malteser Bolonka wird das temperamentvolle und anhängliche Wesen der Rassehunde aufweisen. Er liebt es, täglich spazieren zu gehen, und sollten daher trotz der geringen Größe nicht laufend auf den Arm getragen werden.
- Beachten Sie, dass der Malteser manchmal ein aggressives Verhalten zeigt, was auf den Mischlingshund vererbt werden kann, obwohl der Bolonka als ruhig und ausgeglichen gilt. Daher sollte mit einer konsequenten und liebevollen Erziehung bereits im Welpenalter begonnen werden, um auch das Kläffen einzudämmen.
- Beim russischen Rassehund sind keine genbedingte Erkrankungen bekannt. Dies kann sich vorteilhaft auf die Gesundheit des Mischlings auswirken, da Malteser häufig an Patellaluxation und Augenkrankheiten leiden. Sie erhalten somit meist einen gesunden Hybridhund, der durch sein Fell in der Pflege etwas anspruchsvoller ist, mit dem Sie jedoch den Tierarzt nur aufsuchen müssen, um einen ausreichenden Impfschutz zu gewährleisten.
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