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Mädchen, das für Junge gehalten wird - Tipps für mehr Weiblichkeit

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Mädchen oder Junge? Mit dem richtigen Styling ist das leicht zu unterscheiden.
Mädchen oder Junge? Mit dem richtigen Styling ist das leicht zu unterscheiden.
Mädchen sind normalerweise durch den Körperbau und das Styling sehr einfach zu erkennen, dennoch gibt es Mädchen, die für einen Jungen gehalten werden. Damit das nicht mehr geschieht kann man am Styling einiges ändern.

Mädchen oder Junge? - Warum Geschlechtserkennung wichtig ist

  • Meistens ist das Geschlecht durch Körperbau und Styling zu erkennen. Doch immer wieder begegnet man Menschen, bei denen das nicht zu definieren ist - bei einigen mag das Absicht sein, bei anderen nicht.
  • Bei denen, die unabsichtlich schwer eingeordnet werden können, kann das zu sozialen und psychischen Schwierigkeiten führen. Besonders Probleme mit der eigenen Identität können entstehen, da die Person selbst nicht weiß welcher Geschlechterrolle sie sich zuordnen soll.

Mit einigen Tricks können Sie dafür sorgen, dass sich die Frage nach Junge oder Mädchen nicht mehr stellt und das Kind für das richtige Geschlecht gehalten wird.

So werden Mädchen für das richtige Geschlecht gehalten

  • Um das Aussehen Ihrer Tochter oder Ihr eigenes Aussehen weiblicher zu gestalten, ist es zunächst wichtig, dass Sie sich Gedanken darüber machen, was dem Alter entsprechend ist (Pferdeohrringe sehen an einem 16-jährigen Mädchen beispielsweise nicht mehr süß aus).
  • Wichtig und auffällig sind vor allem die Haare. Wenn die betreffende Person bisher einen Kurzhaarschnitt trug, sollten Sie darüber nachdenken sich, bzw. dem Kind, lange Haare wachsen zu lassen. Diese stehen für Weiblichkeit und unterstreichen das Geschlecht. Auch wenn Sie weiter nichts verändern, wird das ein großer Hinweis auf die Weiblichkeit sein. Außerdem lassen sich längere Haare mit Zöpfen und Wellen schnell weiblicher frisieren.
  • Die Farbwahl ist ein weiterer Indikator. Keine Angst, Sie müssen nicht zwingend wie ein rosa Bonbon herumlaufen, wenn Sie das nicht möchten. Es genügen Accessoires. Vor allem Pastelltöne sind eine schöne Abwechslung, werten das Outfit auf und wirken weiblich. Es genügen Socken, Schuhe oder Schmuck in diesen Farben.
  • Wenn das Kind es möchte, kann es Kleider und Röcke tragen. Akzeptieren Sie, dass nicht jedes Kind diese Outfitwahl mag.
  • Schmuck ist generell eine gute Idee um die Weiblichkeit zu betonen. Das kann von Pferdeketten bis hin zu Freundschaftsarmbändern alles sein. Schauen Sie was dem Kind, bzw. Ihnen, gefällt.
  • Ab einem gewissen Alter (12/14) kann ein dezentes Make-up dazu beitragen die weibliche Seite zu betonen. Das sollte unbedingt altersgerecht wirken, da es ansonsten unnatürlich aussieht und nicht kindlich ist. Wenn Sie das nicht mögen, können Sie es mit Nagellack versuchen. Da es diesen in allen erdenklichen Farben gibt, wird es für Sie die passende Farbe geben.

Haben Sie ein Auge auf das Verhalten

Das Aussehen ist der erste Indikator ob jemand als Mädchen oder Junge gehalten wird. Im zweiten Schritt wird das Geschlecht über das Verhalten ersichtlich.

  • Beobachten Sie Ihr Kind und fragen Sie sich, wo es männliche Züge aufweist. Fragen Sie eventuell die Personen, die ihre Unsicherheit über das Geschlecht geäußert haben, woran das liegt.
  • Wenn Sie wissen wo Sie die Probleme sehen, können Sie mit Ihrem Kind reden. Dabei sollten Sie vorsichtig sein, denn Äußerungen wie "das ist nichts für Mädchen" führen dazu, dass ein vorhandenes Interesse unterdrückt wird. Das kann so weit führen, dass das Mädchen sich später nicht traut, einen Männerberuf zu ergeifen, obwohl es vom Interesse und Talent her dafür qualifiziert wäre. Nehmen Sie die Antworten des Kindes ernst.
  • Fragen Sie nach, warum Ihr Kind sich dafür und nicht für etwas Anderes interessiert und es nicht doch ausprobieren möchte, z.B. mit Puppen statt Autos zu spielen oder mit Ihnen zu backen.
  • Machen Sie Ihrem Kind diese Angebote, aber zwingen Sie es nicht. Andernfalls könnte es später zu Vorwürfen kommen, dass es den eigenen Interessen nicht nachgehen durfte.
  • Manchmal handelt es sich um eine Phase, in der das Kind sich ausprobieren möchte und es ändert sich wieder. Erzwingen Sie nichts.

Um weiblich wahrgenommen zu werden, sollten Aussehen und Verhalten weitgehend übereinstimmen, damit ein passender erster Eindruck gebildet werden kann. Am besten trägt Ihr Kind weibliche Kleidung, Accessoires etc. und Sie reden mit ihm über das Verhalten und versuchen es zu verstehen. Vermeiden Sie es, Ihr Kind zu zwingen, das kann zu Trotzreaktionen und späteren Vorwürfen führen. Wenn das Kind sich darauf einlässt, wird es schon bald merken, dass es anders wahrgenommen wird.

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