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Löcher-Jeans selber machen

Inhaltsverzeichnis

Löcher-Jeans selber machen - drei Anleitungen2:56
Video von Günther Burbach2:56

Geld für Jeans mit Löcher zahlen? Das muss nicht sein. Mit unterschiedlichen Methoden und Werkzeugen können Sie die Designerstücke selber machen.

Löcher-Jeans mit der Schere selber machen

Ein Loch oder mehrere Löcher zu schneiden, ist die einfachste und schnellste Methode:

  1. Jeans ausbreiten. Im ersten Schritt breiten Sie die Jeans vor sich aus. 
  2. Gestaltung festlegen. Legen Sie mit einem Bleistift fest, wo Sie die Löcher in die Jeans schneiden wollen. Unvorteilhaft wäre es beispielsweise am Po, weil dann die Unterwäsche sichtbar ist. Bearbeiten Sie bevorzugt die Vorderseite.
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    © Theresa Schuster
  3. Schneiden. Greifen Sie zur Schere und schneiden nach Belieben ein paar kleinere Löcher in die Jeans.
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    © Theresa Schuster
  4. Löcher aufreißen. Für den perfekten Destroyed-Look, reißen Sie die Löcher in der Jeans danach ein wenig auf, sodass sich Fransen und Fäden bilden.
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    © Theresa Schuster

Zum Designerstück mit Schleifpapier 

Diese DIY-Methode erfordert etwas mehr Zeit, sorgt aber für tolle Effekte und alles andere als 0815-Löcher und -Risse.

  1. Jeans ausbreiten. Zunächst breiten Sie die Jeans, in die Sie stylishe Löcher selber machen möchten, vor sich aus.
  2. Mit Schleifpapier bearbeiten. Mit dem Schleifpapier reiben Sie mehrfach über eine Stelle hinweg. Der Stoff wird mit jedem Reiben dünner, sodass Sie auch ohne Löcher tolle Akzente setzen. Bearbeiten Sie die Hose stärker, entstehen dekorative Risse. 

Jeans mit einer Feile gestalten

Mit einer Feile aus dem Baumarkt erzielen Sie ebenfalls den gewünschten Used-Look. 

  1. Jeans ausbreiten. Um Löcher mit einer groben Feile selber zu machen, breiten Sie die Jeans vor sich aus.
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    © Theresa Schuster
  2. Mit Feile bearbeiten. Gehen Sie nun ebenso vor wie mit dem Schleifpapier und reiben Sie mehrfach über die ausgewählten Stellen. 
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    © Theresa Schuster

Lust auf mehr Pepp? Aufgenähte Flicken mit auffallenden Mustern, Formen und Farben verleihen Ihrer Jeans den letzten Schliff. Auch helfen Sicherheitsnadeln und Buttons, das Bild des Destroyed-Looks zu komplettieren.

Noch ein wichtiger Tipp: Lassen Sie zumindest bei Ihren ersten Versuchen die Finger von Ihrer Lieblingsjeans. Oft braucht es etwas Übung, bis die richtige Löchergröße und -platzierung sowie die optimale Bearbeitungsmethode gefunden ist.

Viel Spaß beim Ausprobieren!

helpster.de Autor:in
Stefanie Korte
Stefanie KorteStefanies ist eine vielseitige Autorin mit einer Leidenschaft für Essen und Trinken, Haushaltsthemen und Bastelprojekte. Mit ihrer Liebe zum Kochen, Backen und Mixen von Getränken erkundet sie gerne neue Rezepte. Darüber hinaus teilt sie ihr Wissen zu Reinigungstricks und Haushaltsmanagement. Sie ist stets auf der Suche nach effizienten und kreativen Lösungen, um den Alltag zu erleichtern und das Zuhause gemütlicher und funktionaler zu gestalten.