Was Sie benötigen
- Glasfasermatte
- Polyesterharz
- Profildichtung
Loch, das den Exitus des Kühlgerätes bedeutet
- Im Innenraum des Gefrierschrankes sind verschiedene Platten oder Metallschlangen, die von Kühlmittel durchflossen sind. Wenn Sie da ein Loch drin haben, kann es sogar gefährlich werden, denn die Kühlmittel sind giftig (ältere) oder brennbar (neuere). Sie können das Loch zwar kleben, aber das ist aufwendig und meistens hält es nicht, weil Sie den "Flicken" außen draufkleben und von innen Druck herrscht. Außerdem müssen Sie das Gerät von einem Fachmann auf Dichtigkeit prüfen und anschließend neu befüllen lassen.
- Auch ein Loch, das an den äußeren Leitungen oder im Behältnis für das Kältemittel ist, kann nicht repariert werden. Denken Sie vor allen Dingen an die Brandgefahr, wenn brennbare Gase ausströmen oder giftige Substanzen in die Küche gelangen.
Löcher, die dem Gefrierschrank nicht weh tun
- Löcher in den Dichtungen sind Energieverschwendung, aber nicht gefährlich. Trotzdem sollten Sie die Dichtungen ersetzen oder zumindest mit passenden Profildichtungen notdürftig abdichten.
- Ein Loch, das von außen oder innen in die Tür oder Wände des Gefrierschrankes gestoßen wurde, ist ebenfalls nicht schlimm, sollte aber mit einer Glasfasermatte und Polyesterharz verschlossen werden. In diesen Bereichen ist Isoliermaterial, das nicht feucht werden soll. Deshalb schließen Sie auch so ein Loch im Gefrierschrank.
- Gefrierschränke, die eine Abtauautomatik haben, müssen ein Loch in der Rückseite des Gerätes haben, durch das Tauwasser abfließen kann. Dieses Loch muss offen bleiben und sollte regelmäßig mit einem Pfeifenreiniger gesäubert werden. NoFrost-Gefrierschränke haben dieses Loch nicht, weil sie eine andere Technologie haben.
Es kommt immer darauf an, wo das Loch im Gefrierschrank ist: Ein kleines Loch im Kühlaggregat bedeutet das Aus, ein großes in der Tür ist nicht so schlimm, und das Loch von der Abtauautomatik muss sogar sein.
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