1. Viren können Pflanzen vernichten
Bekommen die Lilien kräuselig verformte Blätter und es zeigen sich Fleckenmuster, können Sie davon ausgehen, dass eine Virenkrankheit aufgetreten ist. Es gibt verschiedene Arten solcher Schädlinge. Ist die Pflanze befallen, ist die Vernichtung meistens unumgänglich.
2. Das Lilienhähnchen mag besonders Lilien
Der kleine rote Käfer mit fast 1 cm Größe ist ein gefürchteter Schädling der Lilien. Doch nicht das Tier selbst ist der wirkliche Feind, sondern seine gefräßigen Larven. Für die Bekämpfung brauchen Sie etwas Ausdauer, da die Tierchen hartnäckig sind und sich rasch vermehren.
3. Wühlmäuse fressen gerne Lilienknollen
Die Wühlmäuse sind nicht nur lieblich anzusehen, sondern können im Garten großen Schaden anrichten. Sie haben es auf die leckeren Blumenzwiebeln tief in der Erde abgesehen. Fressschäden nehmen den Lilien die Grundlage und sie wird eingehen. Dem Schädling beizukommen, ist nicht einfach.
4. Blattläuse sind eine Plage
Zu den bekanntesten Schädlingen, die Pflanzen befallen können, gehören zweifellos die Blattläuse. Sie machen auch vor Lilien nicht Halt. Haben sie sich erst einmal festgesetzt, breiten sie sich schnell aus. Sie entdecken die kleinen Krabbler an Stängeln, Knospen und Blattunterseiten. Blattläuse ernähren sich vom Saft ihrer Wirte. Außerdem können sie über Vieren Krankheiten verbreiten.
5. Pilzbefall ist ein großer Schädling
Der Befall von Pilzen führt meistens zum Tod der Lilien, da die Schädlinge zu spät erkannt werden und sehr hartnäckig sind. Der Fusarium-Pilz macht sich an den unterirdischen Zwiebeln zu schaffen. Sie erkennen ihn erst, wenn die Blattspitzen gelb sind. Entdecken Sie bräunliche Flecken auf den Planzen, handelt es sich wahrscheinlich um die Grauschimmelfäule. Die Bekämpfung ist schwierig und meist aussichtslos.
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