Wichtiges zu Leuchtarmbändern
Leuchtarmbänder beruhen auf den gleichen chemischen Gesetzen wie Knicklichter. Sie sind nicht ganz unbedenklich:
- Eines steht fest, das Licht entsteht durch eine chemische Reaktion, nicht durch Radioaktivität. Sie brauchen also keine Strahlungsschäden zu befürchten, wenn Sie Leuchtarmbänder verwenden. Es schadet nichts, wenn Sie diese täglich über Stunden tragen.
- Im Leuchtarmband befinden sich verschiedene Flüssigkeiten, eine ist in einem Glasröhrchen eingeschlossen. Wenn Sie dieses im Inneren des Leuchtarmbandes zerbrechen, dann mischen sich die Flüssigkeiten und es beginnt, zu leuchten.
- Einmal aktiviert ist der Prozess weder umkehrbar noch zu stoppen. Sie können den Prozess durch Kälte aber deutlich verlangsamen. Bei Raumtemperatur hören Leuchtarmbänder nach ca. 12 Stunden auf, zu leuchten. In der warmen Disco kann es deutlich schneller gehen, im Kühlschrank langsamer.
Sicherheit und Leuchtsticks
- Beachten Sie unbedingt die Anweisungen des Herstellers, auch wie die Leuchtarmbänder gelagert und entsorgt werden müssen.
- Schneiden Sie Leuchtarmbänder nie auf und entsorgen Sie undichte Leuchtarmbänder sofort. Waschen Sie sich die austrete Flüssigkeit sofort mit viel Wasser ab. In den Leuchtarmbändern sind Wasserstoffperoxid, Phenole und andere Substanzen enthalten. Manchmal lösen die Flüssigkeiten auch Kunststoffe an.
- Weniger bedenklich sind Leuchtarmbänder, die als ungiftig oder "non-toxic" verkauft werden, aber auch diese Flüssigkeiten sind nicht unproblematisch. Auf jeden Fall sind Glassplitter darin.
- Kinder lieben Leuchtarmbänder. Kaufen Sie für Kinder nur ungiftige Produkte und lassen Sie Kinder trotzdem nicht unbeaufsichtigt mit dem Bändern spielen.
- Heben Sie die Leuchtarmbänder nicht im Kinderzimmer auf, Sie wissen nie, was die lieben Kleinen damit anstellen.
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