Was Sie benötigen
- Wanduhr
- LEDs
- Treiberbaustein
- Microcontroller
- Jumper
Wie Sie eine LED-Uhr selber bauen
Bei dieser LED-Uhr wird aus einer einfachen Uhr eine LED-Uhr gebastelt. Dafür werden rund um das Ziffernblatt Leuchtdioden gesetzt, die dann als Sekundenzeiger dienen.
- Damit die Dioden richtig geschaltet werden können, brauchen Sie einen LED-Treiberbaustein. Dieser übernimmt die Leuchtsteuerung der LED-Lichter. Als Treiberbaustein können Sie zum Beispiel einen Treiberbaustein von Maxime verwenden, Modell MAX7219.
- Dieser Treiberbaustein fungiert als Schaltung für LEDs und steuert die LEDs wie ein Schaltnetzteil an. Dadurch erzielt man einen Wirkungsgrad von 70-90%.
- Zusätzlich brauchen Sie noch eine Ablaufsteuerung für die Uhr. Dafür benötigen Sie einen Mikrocontroller. Sie können zum Beispiel einen von Atmel vom Typ AT89C2051 verwenden.
- Die richtige Taktung ist für die LED-Uhr 12 Megaherz. Aus dieser Taktung ergibt sich die Zeitbasis einer Mikrosekunde. Mit der Software der Geräte können Sie einen Sekundentakt generieren. Außerdem können Sie hierüber die Leuchtdiodenanzeige updaten.
Wie Sie die Uhr schalten können
- Jetzt brauchen Sie noch einen Jumper. Das ist eine Steckbrücke für die Leitplatine mit der Sie noch eine andere Anzeigeoption erhalten. Sie haben zum einen die Option, dass sich alle LEDs nacheinander einzeln anschalten. Nach einer Minute leuchten dann alle LEDs gleichzeitig und gehen wieder aus, sodass sich der Kreislauf wiederholt. Dafür benötigen Sie keinen Jumper.
- Wenn Sie einen Jumper einsetzen, wird ab dem Leuchten aller LEDs eine schrittweise Abschaltung der LEDs erfolgen. Dafür müssen Sie den Jumper auf die Leitplatine aufsetzen.
- Außerdem hier noch der Schaltplan für die Uhr.
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