Der Lebensbaum als Heckenpflanze
- Der Lebensbaum ist als Heckenpflanze beliebt, weil einige Sorten dieser Pflanzen immergrün sind und daher auch im Winter noch einen guten Sichtschutz zur Straße und zu den Nachbargrundstücken bieten.
- Er wächst am besten an einer sonnigen Stelle auf dem Grundstück, wo der Boden locker und gleichmäßig feucht ist. Staunässe verträgt jedoch auch diese Pflanze nicht.
- Der Lebensbaum braucht im Sommer wie auch im Winter ausreichend Wasser. Damit Sie nicht ständig gießen müssen, können Sie rund um die Hecke eine Schicht Mulch aufbringen.
- Für ein gesundes Wachstum düngen Sie Ihre Pflanzen am besten mit einem Koniferendünger oder - sofern Sie in Ihrem Garten einen Komposthaufen angelegt haben - etwas Kompost. Gedüngt wird am besten im Frühling, wenn der Lebensbaum zu wachsen beginnt.
Das sollten Sie beim Schneiden beachten
- Damit Ihre Hecke aus Lebensbaum gleichmäßig wächst und dabei schön dicht wird, schneiden Sie sie am besten einmal pro Jahr. Ein guter Zeitpunkt hierfür ist rund um den Johannitag am 24. Juni, denn dann legt der Lebensbaum eine kleine Pause ein und wächst nur wenig, sodass die Hecke für eine gewisse Zeit ihre Form behält.
- Wählen Sie zum Schneiden von Heckenpflanzen immer einen Tag, an dem das Wetter nicht so schön ist. Bei strahlendem Sonnenschein passiert es leicht, dass die Blätter, die nach dem Schnitt nicht mehr von anderen Blättern beschattet werden, verbrennen, deshalb ist trübes Wetter grundsätzlich besser geeignet.
- Achten Sie beim Rückschnitt darauf, dass Sie nicht bis in das alte Holz schneiden, denn oftmals treibt der Lebensbaum aus dem alten Holz nicht wieder aus. Kürzen Sie deshalb nur die neuen Triebe ein.
- Bei einer Hecke bekommt der untere Teil oft zu wenig Licht und wird mit der Zeit kahl. Dies können Sie verhindern, indem Sie die Hecke leicht trapezförmig schneiden, sodass sie oben etwas schmaler als unten ist.
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