Was Sie benötigen
- Kenntnisse über die zu lobende Person
- Zweck der Laudatio
Vorbereitungen für eine Laudatio
Eine Laudatio ist, wie der Name schon sagt, eine Lobrede auf eine Person, ihr Schaffen, ihr Engagement für die Allgemeinheit, eigentlich auf alles, was man in Erfahrung bringen kann.
- Dazu müssen Sie sich mit der Biografie des Laureaten (des zu Lobenden) vertraut machen.
- Befragen Sie den engsten Personenkreis über Stärken und Schwächen, über das was unbedingt erwähnt werden muss. Suchen Sie Mitstreiter aus alten Tagen, die Ihnen besondere Begebenheiten aus dem Leben des Laureaten.
- Tragen Sie Anekdoten zusammen, suchen Sie Erheiterndes, aber machen Sie nicht lächerlich. Erfinden Sie nichts dergleichen.
So schreiben Sie eine Lobrede
- Eine Laudatio beginnt mit den Titeln, Vornamen und Familienname des Laureaten. Eventuell sollten Sie das Geburtsdatum und den Geburtsort erwähnen.
- Schreiben Sie eine kleine Einleitung zum Grund der Ehrung.
- Reden sie nicht in gereimten Sätzen. Formulieren Sie locker, leicht. Vermeiden Sie irgendwelche lustigen Wortspiele oder zweideutige Anspielungen.
- Stellen Sie die Person so vor, dass der Zuhörer die wichtigsten Daten erfasst. Erschlagen Sie ihn nicht mit genauen Jahresdaten. Zeigen Sie kurz den Lebensweg auf. Wichtig ist kurz, auch wenn die Laudatio für einen 100-Jährigen gehalten wird.
- Nun kommen Sie zum eigentlichen Kern Ihrer Rede. Heben Sie die wichtigsten Stationen, Momente und Verdienste des Laureaten hervor. Hier können Sie auch kleine Anekdoten erzählen.
- Vermeiden Sie unbedingt den übermäßigen Gebrauch von Fremdwörtern. Zum Schluß der Laudatio schreiben Sie nochmals eine Zusammenfassung über seine Verdienste.
Eine Laudatio ist eine Lobrede. Manche Laudatoren nutzen Ihre Rede, um endlich mal alles Negative über die Person breit zu treten, die Sie loben sollen. Dies zeugt nicht von einem guten Stil. Ein Lob sollte nur von Positivem berichten.
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