Was Sie benötigen
- Schale
- Hämatit-Steine
- Bergkristalle
- Mondlicht
- Wasser
Lapislazuli - Wissenswertes zum blauen Mineralstein
Lapislazuli verfügt wie alle Steine über bestimmte Eigenschaften, die ihn von anderen Kristallen und Steinen abgrenzen.
- Der Lapislazuli ist in unterschiedlichen Schmuckvariationen erhältlich, darunter fallen Kristalle, Kugeln, Trommelsteine, Handschmeichler, Kettenanhänger, Pyramiden und Co.
- Das bläulich glänzende Mineralgestein verfügt in Abhängigkeit vom Fundort über unterschiedlich hohe Anteile und Beimengungen von Calcit, Diopsid, Soladith, Pyrit. Dieses sorgt für die unterschiedlichen Erscheinungsformen des Steines der sowohl hell- als auch dunkelblau sein kann und dazwischen mit vielen Facetten erscheinen kann.
- Der Stein ist hoch empfindlich gegenüber allen möglichen Reinigungs- und Kosmetikprodukte sowie Haushaltsmittel wie Essig, sodass Sie den Schmuck bei der Hausarbeit und Körperpflege ablegen sollten, denn andererseits kann die Oberfläche Schaden nehmen oder Säuren beeinträchtige die Qualität des Steins, wie dieses bei Essig beispielsweise der Fall ist.
- Die Geschichte als Schmuck- und Edelstein des Lapislazuli reicht ca. 7.000 Jahre zurück. Der Stein stellt eine der größten Kostbarkeiten dar, welche den alten Ägyptern zur Verfügung stand. Der Stein wurde den Pharaonen nach der Beisetzung für einen guten Übergang in die jenseitige Welt mit in das Grab gegeben.
Die optimale Pflege des Steines - zu vermeidende Maßnahmen
Der Stein sollte optimal gepflegt werden, damit dieser seine Oberfläche beibehält und keine strukturellen Beschädigungen entstehen können.
- Sie sollten es vermeiden, den Stein in direktem, starkem Sonnenlicht liegen zu lassen, denn dieses stellt eine Maßnahme dar, die den Lapislazuli beschädigen kann. Auch künstliche Beleuchtung wie Punkstrahler verträgt das Mineral nicht, da die Oberflächenspannung durch das konzentrierte Licht sich ändern und der Stein Risse oder Sprünge bekommen kann.
- Um den Stein zu reinigen, sollten Sie diesen einmal monatlich unter klarem, fließenden Wasser ohne chemische Produkte reinigen. Zum Entladen aufgenommener Energie sollten Sie den Stein anschließend über Nacht in einer Schale mit Hämatitsteinen aufbewahren, sodass diese negative Energien aufnehmen und entziehen können.
- Aufladen und den Stein mit frischer Energie versorgen können Sie über Bergkristalle. Legen Sie den Lapislazuli in eine Bergkristallgruppe oder in mehrere kleinere Bergkristall-Trommelsteine über Nacht, damit der Schmuckstein sich wieder regenerieren kann. Den Unterschied sehen Sie durch die strahlenden Blaufärbungen, die frischer wirken als vor der Maßnahme.
- Das Aufladen und Erfrischen des Lapislazuli können Sie auch, indem Sie das Mineral über Nacht in das Mondlicht legen, sodass die Strahlen die nötige Energie vermitteln, damit der Stein seine Eigenschaften und energetischen Eigenheiten behält.
Entsprechend sollten Sie den Stein nur tragen, wenn dieser nicht beschädigt werden kann. Um diesen bei der Hausarbeit als Ring und Co. zu tragen, ist das Mineral zu wertvoll und zu anfällig gegenüber äußeren Einwirkungen wie Stößen.
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