Laminat hat sich in der letzten Zeit zum beliebtesten Fußbodenbelag entwickelt. Die Vorteile liegen eindeutig in der Strapazierfähigkeit und der einfachen Reinigung. Durch das Verlegen von Laminat entstehen aber Kosten, die Sie schon im Voraus kalkulieren sollten.
So kalkulieren Sie die Kosten fürs Laminat Verlegen
- Als Erstes müssen Sie überprüfen, ob vorbereitende Maßnahmen erforderlich sind. Haben Sie einen Estrichboden, müssen gegebenenfalls Unebenheiten ausgeglichen werden. Dadurch entstehen Ihnen zusätzliche Kosten.
- Bei einem Holzfußboden müssen eventuell Nagelköpfe versenkt oder Bretter abgeschliffen werden. Der Untergrund unter dem Laminat muss auf jeden Fall eben und plan sein.
- Der wohl größte Kostenfaktor ist das Laminat selbst. Gute Qualität kostet mindestens 20 Euro pro Quadratmeter. In einigen Baumärkten wird auch schon Laminat zu unter 10 Euro pro Quadratmeter angeboten. Extrem günstiges Laminat hat in der Regel keine besonders gute Qualität. Man kann es aber durchaus in Räumen verlegen, in denen man sich nicht so oft aufhält.
- Unter dem Laminat muss auch noch eine sogenannte Dampfbremse verlegt werden. Das ist eine spezielle Folie, die das Laminat vor Feuchtigkeit von unten schützt. Die Kosten dafür belaufen sich auf etwa 1 Euro pro Quadratmeter.
- Schließlich schlagen die Fußleisten einschließlich Befestigungsmaterial mit etwa 1 bis 2 Euro pro laufenden Meter zu Buche.
- Falls Sie diese Arbeiten nicht selber durchführen können, müssen Sie ein Unternehmen damit beauftragen. Dadurch fallen nochmals Kosten in Höhe von etwa 50 Euro pro Arbeitsstunde sowie Anfahrtskosten an.
- Für einen 25 Quadratmeter großen Raum benötigen zwei Arbeiter etwa einen Tag zum Verlegen von Laminat. Ist der Raum stark verwinkelt, kann es aber auch durchaus etwas länger dauern.
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