Laminat in der Küche verlegen - was Sie dabei beachten sollten

Laminat verlegen - das müssen Sie beim Kauf beachten

• Wenn Sie Laminat in der Küche verlegen möchten, sollten Sie auf ein paar wichtige Kaufkriterien achten: Das Laminat sollte feuchtigkeitsresistent sein, d.h. es darf beim Verlegen nur sehr kleine Stöße bilden, die idealerweise fast ganz geschlossen sein sollten, gerade in der Küche passiert es schnell mal, dass man etwas auf dem Boden verschüttet.

• Das Laminat sollte eine gute Schalldämmung haben, denn in der Küche verlegt man üblicherweise keinen Teppich darauf, der den Schall etwas schluckt.

• Nehmen Sie Laminat, das für Stöckelschuhe geeignet ist, d.h. es sollte so stoßfest sein, dass nicht sofort Schrammen und Kratzer entstehen, wenn mal ein Topf auf den Boden fällt.

• Das Laminat sollte möglichst lange Bahnen haben, um die Anzahl der Stöße zu verringern.

 Den Bodenbelag in der Küche verlegen - so klappt's

• Nachdem der Unterbau fertig ist mit Trittschallschutz aus Styropor und der Estrich eine Feuchtigkeitssperre bietet, können Sie mit dem Laminat verlegen in der Küche beginnen.

• Wenn Sie sich mit dem Unterboden nicht sicher sind, kann es sinnvoll sein, dass von einem Fachmann ausführen zu lassen.

• Je nach Struktur des Laminats, Raumgröße- und form wählen Sie die Art der Verlegung, d.h. wenn Sie den Raum optisch etwas vergrößern wollen, nehmen Sie besser ein helleres Laminat und wählen lang gestreckte Bohlen und nicht gewürfelte Muster, die etwas kleiner machen.

• Das Laminat muss gut zusammengesteckt werden, sodass die Stöße zwischen den einzelnen Platten möglichst klein bleiben.

• Verlegen Sie das Laminat längs in der Hauptlaufrichtung, das sieht nicht nur besser aus, sondern erleichtert auch das Putzen, wenn man nicht gegen die Fugen putzen muss.

Pflegen Sie Ihr Laminat in der Küche besonders sorgfältig, denn es wird in besonderem Maße beansprucht.