Was Sie benötigen
- Landkarte
Landmarken zur Lagebeschreibung verwenden
Wollen Sie eine Lagebeschreibung in Erdkunde durchführen, sollten Sie als Anhaltspunkte Landmarken verwenden.
- Am besten eignen sich Landmarken, die jeder bereits kennt. So kann man sich besser orientieren. Solche Landmarken sind z. B. große Städte wie Berlin, Hamburg oder München. Deren ungefähre Lage können Sie sich leicht einprägen und merken.
- Auch Berge oder Gebirge eignen sich hervorragend als Anhaltspunkte zur Lagebeschreibung. Hier sind z. B. die Alpen eine gute Wahl, wenn sich Ihr zu beschreibender Punkt in der Nähe befindet.
- Daneben eignen sich auch große Flüsse wie der Rhein, die Elbe oder die Donau, um Lagebeschreibungen durchzuführen.
- Landschaftliche Gebiete wie z. B. die Eifel oder die norddeutsche Tiefebene können Sie ebenfalls zur Lagebeschreibung in Erdkunde als Grundlage benutzen.
Gute und schlechte Erklärungen in Erdkunde
- Um eine Lagebeschreibung genau darstellen zu können, müssen Sie mit Worten beschreiben können, wo genau sich Ihr Punkt im Verhältnis zu der allgemein bekannten Landmarke befindet.
- Auch wenn es auf Landkarten so aussieht, Begriffe wie "links", "rechts", "oben" und "unten" gehören nicht in den Erdkundeunterricht.
- Auch "hoch" und "herunter" sind unprofessionelle Begriffe, die Sie bei einer Lagebeschreibung nicht verwenden sollten. Benutzen Sie stattdessen lieber die Himmelsrichtungsbezeichnungen, also Ost, West, Nord und Süd.
- Wollen Sie genauer beschreiben, können Sie auch die dazwischen liegenden Himmelsrichtungen Nordost, Südwest usw. verwenden.
So wirken Sie kompetent, und einer fachgerechten Lagebeschreibung steht in Erdkunde nichts mehr im Wege.
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