Die Funktion von Kugelschreiberminen
- Beim Schreiben mit einem Kugelschreiber wird mittels einer Kugel die Tintenpaste auf das Papier gerollt. Ursprünglich wurde der erstmals 1928 von der Firma Rotring entwickelte Kugelschreiber "Tintenkuli" genannt. Daher stammt die noch heute übliche Kurzform "Kuli".
- Im Kugelschreiber befindet sich ein Vorratsbehälter mit Tinte, die schnell trocknet und zähflüssig ist.
- Kugelschreiberminen können bei Nichtgebrauch in das Gehäuse des Kugelschreibers zurückgeführt werden. Das soll Verfärbungen auf Kleidungsstücken vorbeugen, die nur schwer wieder zu entfernen sind.
- Wenn Sie mit dem Kugelschreiber über das Papier streichen, wird über die Kugel aus dem Vorratsbehälter Tinte auf das Papier abgegeben.
- Kugelschreiberminen sind ersetzbar und Sie können sie in verschiedenen Größen in allen Schreibwarenläden und Onlineshops für Bastel- und Schreibwaren erwerben.
So ermitteln Sie die Größen der Minen
- Die Größen von Kugelschreiberminen können Sie mittels der DIN ISO Normen ermitteln. Diese DIN ISO Normen gibt es für Kugelschreiber, Kugelschreiberminen und Rollerball-Minen.
- In der DIN ISO 12757-1 ist festgehalten, welche Minen es gibt und welche Maße diese haben.
- In der DIN ISO 12757-2 ist die Schriftqualität von Kugelschreiberminen festgelegt.
- Wenn Sie das Gehäuse Ihres Kugelschreibers aufdrehen, können Sie die Mine herausnehmen. Auf der Mine ist vermerkt, nach welcher DIN-Norm diese hergestellt ist.
- Achten Sie bei der Onlinebestellung darauf, dass in der Produktbeschreibung die DIN-Norm, z. B. ISO 12757-2 G2, angegeben wird.
- Beachten Sie diese Hinweise, wird die gelieferte Kugelschreibermine auch in das Gehäuse passen.
- Bei ausländischen Fabrikaten, bei denen keine DIN-Norm auf der Kugelschreibermine vermerkt ist, empfiehlt es sich, sich im Fachgeschäft beraten zu lassen und die Mine auch dort zu bestellen.
Weiterlesen:
Wie hilfreich finden Sie diesen Artikel?