Was ein MRT ist
- MRT ist die Abkürzung für Magnetresonanztomografie.
- 1973 erfanden Paul C. Lauterbur und Peter Mansfield das MRT gemeinsam.
- Bei dieser Methode erhält man einige Bilder des untersuchten Körperteils, Schicht für Schicht.
- Im Gegensatz zum Röntgen werden hierbei nicht nur die Knochen sichtbar.
- Es werden Schnittbilder vom menschlichen oder auch tierischen Körper dargestellt.
- Auf diesen Bildern sind auch die Organe und das Gewebe in Struktur und Funktion dargestellt. So ist es zum Beispiel möglich krankhafte Veränderungen zuerkennen.
- Es gibt viele verschiedene Varianten eines MRT. Bei manchen Methoden können auch Durchblutungsstörungen festgestellt werden.
- Bei einem MRT wird Ihr Körper nicht durch Röntgenstrahlen belastet.
Was Kreatinin bedeutet
- Kreatinin ist im menschlichen Körper ein Stoffwechselprodukt, welches mit der Leistung der Nieren zu tun hat.
- Kreatinin ist im Urin und im Blut mit unterschiedlichen Werten nachweisbar.
- Ein Blutwert, der nicht der Norm entspricht, kann auf eine schlechte Nierenfunktion hinweisen.
Der Kreatininwert beim MRT
- Wenn Sie einen Termin für ein MRT machen, kann es möglich sein, dass Sie darum gebeten werden, einen Kreatininwert im Labor ermitteln zu lassen.
- Dies wird dann der Fall sein, wenn Sie bei dem MRT ein Kontrastmittel gespritzt bekommen. Ein Kontrastmittel ist zum Beispiel bei einer Untersuchung der Durchblutung bestimmter Bereiche nötig.
- Das Kontrastmittel kann die Nierenfunktion etwas einschränken oder sie belasten, daher möchten der Radiologe sichergehen, dass Ihre Nieren vor Beginn der Untersuchung funktionstüchtig sind.
- Lassen Sie einfach den Wert bei Ihrem Hausarzt bestimmten und bringen den Laborbefund mit zum MRT-Termin. Wenn alles der Norm entspricht, wird das MRT bei Ihnen durchgeführt. Der Laborbefund sollte nicht älter als 2 Monate sein.
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