Was Sie benötigen
- Wasser
- Lautsprecher
- Attrappen
So machen Sie Krähen das Leben schwer
- Vermeiden Sie alles, was den Krähen Futter bietet, das heißt, Vogelfutterhäuschen müssen im Sommer aus dem Garten verbannt werden oder zumindest von Futterresten befreit werden.
- Frische Aussaat sollten Sie immer mit Vlies abdecken, das ist ohnehin eine Hilfe beim Auskeimen, und die Krähen werden von der Nahrungsquelle abgehalten.
- Ersetzen Sie einen offenen Komposthaufen durch ein geschlossenes Kompostsilo, denn ein üblicher Komposthaufen ist wie eine gedeckte Festtafel für Krähen. Diese werden eher andere Vögel verscheuchen, als selber zu weichen.
- Achten Sie auf Sauberkeit, Kuchenreste im Garten nach einem Kindergeburtstag oder die Reste von der Grillparty werden Krähen als Einladung verstehen.
- Beobachten Sie die Vögel, finden Sie heraus, was diese an Ihrem Garten reizt und entfernen Sie alles, was den Vögeln einen Anreiz bietet zu bleiben.
Merke: Je unattraktiver Ihr Garten für die Krähen ist, umso leichter sind diese zu verscheuchen. Vielleicht ziehen sie auch gleich weiter, wenn es nichts zu holen gibt.
So verscheuchen Sie die Rabenvögel
Einige Methoden sind sicher wirksam, sollten aber mit den Nachbarn abgesprochen werden, denn das Verscheuchen der Krähen kann auch für Anwohner nervig werden.
- Ein natürlicher Feind der Krähen ist die Eule. Wenn Sie Glück haben, genügt es, Umrisse von Eulen so aufzuhängen, dass sie sich im Wind bewegen. Ähnliches wird auch von CDs behauptet, aber die glitzernden Dinger können auch das Gegenteil bewirken.
- Katzen und Hunde sind nur bedingt geeignet, um Krähen zu verscheuchen, denn die rotten sich auch gerne zusammen und vertreiben diese Feinde, besonders, wenn Ihr Garten ansonsten krähenfreundlich ist.
- Da ist es schon besser, einen Rasensprenger mit einem Bewegungsmelder zu koppeln, der aber recht gezielt auf die Plätze spritzt, an denen die Krähen sitzen. Passen Sie aber auf, dass Sie nicht die Nachbarn verscheuchen bzw. nass spritzen.
- Krähen warnen einander vor Feinden. Der Warnruf von Krähen, in regelmäßigen Abständen abgespielt, wirkt genauso wirksam wie Raubvogellaute, sofern diese wirklich nur gelegentlich ertönen. Hier sind Sie aber an der Grenze dessen, was die Nachbarn noch mögen.
- Wunder können auch ein paar Flugübungen mit einem ferngesteuerten Flugzeug wirken. Auch das könnte Ärger mit den Nachbarn bedeuten oder von den Krähen zerlegt werden.
- Die viel gerühmten Attrappen von toten Krähen, die Sie in Bäumen aufhängen, bringen eher weniger beim Verscheuchen der Vögel, denn diese Krähennachbauten werden nach kurzer Zeit von den Tieren erkannt. Echte tote Vögel sollten Sie aus hygienischen Gründen nicht verwenden und auf keinen Fall eine Krähe töten, um an einen Kadaver zu gelangen, denn sie stehen unter Naturschutz. Verscheuchen ist aber erlaubt.
Vielleicht arrangieren Sie sich mit den Krähen und überlassen diesen freiwillig einen Teil des Gartens und verscheuchen Sie nur an den Stellen, wo sie wirklich stören.
Weiterlesen:
Wie hilfreich finden Sie diesen Artikel?