Die Kosten variieren stark
- Die tatsächlichen Kosten hängen von mehreren Faktoren ab. Erst einmal ist die Größe des Autos entscheidend. Je größer dieses ist, desto höher fallen die Materialkosten aus. Ein VW Polo ist beispielsweise wesentlich günstiger als eine Mercedes S-Klasse.
- Ein weiterer entscheidender Faktor ist die Form des Autos. Diese bestimmt den Arbeitsaufwand und somit den Gesamtpreis des Folierens. Je mehr Sicken und Kanten ein Auto hat, desto teurer wird es. Ein VW Beetle lässt sich beispielsweise wesentlich leichter bekleben als ein Pontiac TransAm.
- Die Preise für einen Kompaktwagen beginnen ungefähr bei 800-1000 Euro, je nach Folie und Arbeitsaufwand. Nach oben sind nahezu keine Grenzen gesetzt, Folierungen von bis zu 20.000 Euro sind durchaus möglich.
Hier lohnt sich das Folieren
Das Folieren von Autos ist besonders für drei Gruppen sinnvoll.
- Als Erstes für Besitzer von Fahrzeugen, die den Lack Ihres Neuwagens konservieren wollen und so mit der Folie schützen.
- Für alte Autos, bei denen die Lackierung wesentlich mehr kosten würde, als das Bekleben mit Folie.
- Für Taxifahrer, die sich Ihr Taxi mit gelber Folie bekleben lassen, um dann beim Verkauf ein andersfarbiges Auto anbieten zu können, indem die Folie wieder entfernt wird. Die gelbe Farbe schmälert nämlich den Wiederverkaufswert.
Alternativen für das Auto
- Bei kleineren Kratzern muss es nicht unbedingt eine Komplettlackierung oder das Folieren sein. Durch das Smart-Repair können auch Teile ausgebessert werden, indem nur ein Teil lackiert wird. Dies senkt die Kosten.
- Auch mit großflächigen Aufklebern oder sogenannten Car-Tattoos können Sie das Aussehen Ihres Fahrzeugs innerhalb kurzer Zeit stark verändern. Dies ist allerdings eher etwas für jüngere Leute mit einem sportlichen Auto.
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