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Kopfgrippe - so kurieren Sie sich richtig

Mit einer Kopfgrippe ist nicht zu spaßen!
Mit einer Kopfgrippe ist nicht zu spaßen!
Die Kopfgrippe ist etwas ganz Furchtbares, dennoch nicht zu verwechseln mit der normalen Grippe. Es treten schwere Kopfschmerzen mit Fieber etc. auf. Lesen Sie, was Sie bei bestimmten Symptomen machen müssen.

Kopfgrippe - nicht das, was es scheint: Symptome deuten

  • Eine Kopfgrippe gibt es in dem eigentlichen Sinne nicht. In der früheren Zeit nannten die Fachärzte eine Gehirnentzündung Kopfgrippe. Die Symptome sind ähnlich eines grippalen Infekts.
  • Auch die Gehirnentzündung wird durch Viren verursacht. Diese Viren werden beispielsweise durch Zecken übertragen.
  • Bei einer Gehirnentzündung entstehen entzündliche Veränderungen im Gehirn. Die Möglichkeit besteht, dass das Rückenmark in Mitleidenschaft gezogen wird.
  • Falls Sie Fieber, Schüttelfrost, Krämpfe, Kopfschmerzen oder sogar Lähmungserscheinungen haben, sollten Sie sofort einen Arzt aufsuchen. Fieber und Kopfschmerzen sind ähnlich einer Grippe. Deshalb können die Symptome auch nicht immer sofort abgeleitet werden. Wenn die Kopfschmerzen so stark werden, dass es kaum auszuhalten ist, meinen viele Menschen, dass es sich um eine Kopfgrippe handeln könnte.
  • Nicht immer muss man wegen Erkältungserscheinungen direkt zum Arzt rennen. Allerdings ist es bei Fieber und anderen, eben beschriebenen Symptomen wichtig, diese abzuklären.
  • Erschöpfung und starke Müdigkeit verstärken die Symptome. Eine Gehirnentzündung wurde auch gerne als Schlafkrankheit bezeichnet.
  • Meist kann diese Krankheit eher im Frühsommer auftreten. Das genaue Virus ist wohl noch unbekannt. Dennoch sind Impfungen sehr wichtig, beispielsweise Tollwut und FSME (Frühsommer-Meningo-Encephalitis). Lassen Sie sich auf jeden Fall impfen, wenn Sie viel in Waldgebieten unterwegs sind.
  • Mit einer Gehirnentzündung ist nicht zu spaßen. Meist ist ein Krankenhausaufenthalt notwendig. Besonders, wenn Sie beispielsweise einen Zeckenbiss hatten, sollten Sie ihn nicht auf die leichte Schulter nehmen. Gehen Sie auf direktem Wege zum Arzt und lassen Sie die Symptome abklären.
helpster.de Autor:in
Iris Gödecker
Iris GödeckerIris ist in Westfalen geboren und hat lange im Gesundheitswesen gearbeitet. Heute ist sie als freie Autorin und ehrenamtlich in der Trauerhilfe tätig. Somit eine Expertin für die Kategorie Medizin und Familie.
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