Wohnen Sie in Berlin, sind Ihnen die Lokalmatadoren von Knorkator vielleicht ein Begriff. Deutschlandweit erlangten sie unter anderem beim Grand Prix Vorentscheid eine recht große Bekanntheit. Die Band ist bereits seit 1994 aktiv und bedient ein Genre, das vom Mainstream weit entfernt ist. Es wird zwischen Rock und Fun Metal eingeordnet. Im Jahre 2008 veröffentliche die Band einen Song mit dem Titel "Kinderlied", der natürlich nichts mit einem klassischen Lied für die Kleinen zu tun hatte.
Knorkator macht schon seit den 1990er Jahren Musik
- Knorkator besteht aus den beiden Bandmitgliedern Gero Ivers, genannt Stumoen, und Alexander Thomas, der sich den Künstlernamen Alf Ator gegeben hat. Stumpen ist für den Gesang zuständig, Alf Ator spielt Keybord.
- Beide spielen seit der Gründung der Band im Jahre 1994 zusammen. Vorher sammelten sie bereits gemeinsam, aber auch mit anderen Musikern Erfahrungen. Zu der Band zählen einige ehemalige Mitglieder, die Badd, Schlagzeug oder Gitarre spielten.
Das "Kinderlied" wurde im Jahre 2008 veröffentlicht
- Im Jahre 2008 veröffentlichte die Band einen Song mit dem Namen "Kinderlied", der es jedoch nicht in die Charts schaffte. Insgesamt hatte die Band fünf Alben und zwei Singles in den Charts.
- In dem "Kinderlied" singen Kinder, die Musik entspricht dem Stil der Band, eine Mischung aus Rock-, Pop- und Elektroelementen. Die Kinder erzählen die Geschichte ihrer berühmten Eltern, die den Nachwuchs ehrgeizig ins Rampenlicht schubsen, auch dann, wenn sie nicht singen können und wenn sie das gar nicht wollen.
- Das Lied ist auf Deutsch gesungen und ist eine Mahnung von Kindern an berühmte Eltern, die darüber nachdenken sollten, ob sie ihre Kids nicht lieber aus dem Rampenlicht heraushalten sollten.
Das "Kinderlied" sorgte in der Szene für Diskussionsstoff, und das war auch so beabsichtigt. Die Band hat viele Lieder in ihrem Repertoire, die mit guten Texten zum Nachdenken anregen.
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