Was Sie benötigen
- Sportsalbe
- Kühlelement
- elastische Binde
So helfen Sie sich selbst bei einer Knieprellung
Wenn Sie nach einem Sturz oder nachdem Sie sich das Knie gestoßen haben, Schmerzen im Knie haben, kann es sein, dass Sie sich eine Knieprellung zugezogen haben. Meist ist das Knie auch leicht geschwollen und die Beweglichkeit ist eingeschränkt.
- Als Erstes sollten Sie Ihr Knie nun schonen. Laufen Sie so wenig wie möglich herum, vermeiden Sie das Tragen von Lasten und legen Sie Ihr Bein so oft es geht hoch.
- Sehr gut gegen die Schwellung und die Schmerzen bei einer Knieprellung hilft es, das betroffene Knie zu kühlen. Gut geeignet sind Kühlelemente, die mit einem Gel gefüllt sind. Sie sind flexibel und passen sich Ihrem Knie gut an. Kühlen Sie nie direkt auf der Haut, sondern verpacken Sie das Kühlelement immer in einem Tuch. Bei direkter Kühlung auf der Haut kann es zu Kälteschäden kommen.
- Schmerzstillende Spotsalben, die gleichzeitig einen Wirkstoff haben, der gegen Blutergüsse wirkt, wie zum Beispiel Heparin, sind sehr geeignet bei Knieprellungen. Legen Sie sich einen Salbenverband an oder reiben Sie das Knie mehrfach am Tag mit der Salbe ein. Dann ist Ihre Knieprellung bald Geschichte. Ihr Apotheker kann Ihnen sicher ein gutes Präparat empfehlen.
- In den ersten Tagen nach einer Knieprellung können Sie auch einen Knieverband anlegen. Eine elastische Binde oder eine spezielle Kniebandage aus dem Sanitätshaus gibt Ihrem Knie Halt und hilft gegen die Schwellung.
Wenn Ihre Beschwerden nach einer Knieprellung nach drei Tagen nicht deutlich nachlassen oder sich ein großer Bluterguss gebildet hat, sollten Sie unbedingt einen Arzt aufsuchen. Auch bei starker Bewegungseinschränkung oder wenn Ihr Knie nach einer Knieprellung sehr stark angeschwollen ist, ist der Besuch beim Arzt unumgänglich.
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