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Knarrendes Holz - am Bettgestell verringern Sie das Knarren so

Inhaltsverzeichnis

Knarrendes Holz kann den Schlaf rauben.
Knarrendes Holz kann den Schlaf rauben.
Ein Bett, das schon bei kleinsten Bewegungen störende Geräusche macht, ist sehr unangenehm. Knarrendes Holz kann bei einem Bettgestell viele Ursachen habe, die sich aber meist beseitigen oder zumindest sowie reduzieren lassen, dass sich die Geräuschentwicklung auf ein erträgliches Maß reduzieren lässt. Im Folgenden erfahren Sie, was man tun kann.

Was Sie benötigen

  • Schrauben
  • Akkuschrauber
  • Leim
  • Babypuder
  • Metallwinkel

Ursachen für knarrendes Holz finden und Gegenmaßnahmen treffen

Die Gründe, dass knarrendes Holz die Freude am eigenen Bett trübt oder gar den Schlaf raubt, sind meist entweder Verbindungen, die sich gelockert haben, scheuernde Teile oder verzogenes Material. Die Suche nach der Ursache steht an erster Stelle, erst danach kann diese behoben werden.

  • Sehen Sie sich Ihr Bett genau an. Entfernen Sie hierzu am besten zuerst die Matratze und den Lattenrost und testen Sie das Gestell auf seine Stabilität, indem Sie daran wackeln. So zeigt sich schnell, wo sich etwas gelockert hat. Es kann aber auch der Lattenrost verrutscht sein oder es können Schrauben lose sein bzw. Gewinde ausgeschlagen. Die Lösung für diese Probleme sind dabei Abstandhalter und Maßnahmen an den Schrauben. Alternativ oder unterstützend können Sie vier große Metallwinkel an der Innenseite der Kanten anbringen.
  • Hat es nicht mit der Stabilität zu tun, dass knarrendes Holz Ihre Nachtruhe stört, kann es sich um verzogenes Holz handeln. Das kann oft vorkommen, wenn die Luftfeuchtigkeit im Raum zu hoch ist. Erste Abhilfe kann hier Stoßlüften im Schlafzimmer schaffen. Öffnen Sie hierzu morgens und abends, am besten auch mittags, die Fenster komplett für fünf bis maximal zehn Minuten. Vermeiden Sie es, das Fenster zu klappen.
  • Eine weitere Möglichkeit bei feuchtigkeitsbedingtem Knarren ist, bei entfernter Matratze, das Gestell und besonders den Lattenrost großzügig mit handelsüblichem Talkumpuder bzw. Babypuder zu bestreuen und einwirken zu lassen, da dem Holz so Feuchtigkeit entzogen wird.

Qualität des Bettes beachten

  • Lästiges, knarrendes Holz kann sich auch daraus ergeben, dass die Konstruktion Ihres Bettgestells einfach zu schwach ist. Dies ist nicht selten bei sehr günstigen Modellen der Fall, bei dessen Produktion gehörig an Material und Qualität gespart wurde. Hier besteht ein Lösungsansatz darin, dass Sie die Konstruktion durch stützende Querlatten oder auch mit Metallwinkeln stärken. Es kann natürlich auch der Austausch des kompletten Bettes notwendig werden, wenn alle Gegenmaßnahmen nicht helfen.
  • Handelt es sich bei Ihrem Holzbett um ein teures Modell, kann es sinnvoll sein, sich an einen Schreiner zu wenden, der es Ihnen fachgerecht stabilisiert. Das ist oft weniger kostenintensiv, wie man meint. Schildern Sie das Problem schon am Telefon etwas genauer und lassen Sie sich einfach eine grobe Preiseinschätzung geben, dann sind Sie auf der sicheren Seite.
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