Was Sie benötigen
- Klettverschlussband
- evtl. Nähmaschine
- evtl. Nähnadel
- evtl. Sternzwirn
Klettverschluss als Alternative zu Knöpfen und Reißverschluss annähen
Klettverschluss können Sie überall dort annähen, wo keine feste Verbindung zweier Stoffe in Form einer Naht benötigt wird. Solange Klettverschluss sauber ist, ist er durchaus eine Alternative zu Knöpfen, Druckknöpfen oder Reißverschlüssen.
- Klettverschluss erhalten Sie in unterschiedlichen Farben als Meterware in Stoffgeschäften oder Bastelgeschäften. Das Material ist so beschaffen, dass es an den Kanten nicht ausfransen kann und somit ohne Vorarbeit verarbeitet wird.
- Für lange Klettverschlussbänder, z. B. wenn Sie mit dem Material einen Kissenbezug verschließen möchten, können Sie die Nähmaschine benutzen. Kürzere Stücke, oder wenn zu verschließende Kleidungsstücke, Kissen etc. klein sind, können Sie die Verschlussbänder auch mit der Hand annähen. Hier empfiehlt sich der sehr stabile "Sternzwirn", der überall im Handel erhältlich ist.
- Es ist ratsam, die Ecken der Klettverschlussbänder vor dem Annähen mit einer Schere etwas abzurunden. Spitze Ecken kratzen, wenn Sie mit Haut in Berührung kommen.
Klettverschluss sollte beim Waschen geschlossen werden
- Textilien, die mit Klettverschluss versehen sind, können problemlos in der Waschmaschine gewaschen werden. Hier sollten Sie dringend darauf achten, dass beide Nylonbänder sauber aufeinanderliegen und somit verschlossen sind. Ist dies nicht der Fall, setzen sich beim Waschen feine Flusen in das Material, was die Haltbarkeit der Verbindung deutlich herabsetzt.
- Haben Sie Staub und Schmutz einmal im Klettverschluss festgesetzt - dies passiert gerade bei Schuhen häufig - können Sie die Bänder wieder säubern. Hierzu verwenden Sie eine Nadel, mit der Sie möglichst flach in das Material einstechen und vorsichtig hochziehen. Auf diese Weise bleiben Schmutz, Fusseln und Haare an der Nadel hängen und können abgenommen werden.
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