Katzen: Trockenfutter selber machen - so geht's

Selbst gemachtes Trockenfutter für Katzen ist leicht zuzubereiten, lässt sich gut abwandeln und wird Ihren Katzen mit Sicherheit sehr gut schmecken.

Trockenfutter mit besonderen Zutaten

• Neben den Grundzutaten können Sie auch ganz besondere Zutaten verwenden, die Ihre Katzen besonders gerne mögen. Schließlich haben auch Ihre Katzen Geschmack und bevorzugen bestimmte Futtermittel.
• Damit alles zum gleichen Zeitpunkt fertig wird, und das Trockenfutter auch gleichmäßig trocknet, sollten Sie darauf achten, dass Sie alle Zutaten in gleich große Stücke schneiden oder am besten gut mit dem Mixer zerkleinern.
• Auf scharfe Gewürze sollten Sie aber verzichten, da diese nicht gesund für Katzen sind und zudem zu vermehrtem Durst führen. Verwenden Sie immer nur das, was die Tiere auch mögen und versetzen Sie die Grundzutaten nicht zu viel, sondern nur so, dass ein guter Geschmack entsteht.

So bereiten Sie das Trockenfutter für die Katzen zu

1. Zuerst müssen Sie den Reis in reichlich Wasser gar kochen und lassen den Reis anschließend noch in dem heißen Wasser liegen, damit er möglichst weich wird.
2. Gießen Sie dann das Kochwasser ab und zerdrücken Sie den Reis mit einer Gabel zu einem festen Brei.
3. Jetzt können Sie das gekochte Hühnchenfleisch in sehr feine Stücke teilen und mit unter den Reis geben.
4. Wenn Sie Trockenfutter auf diese Art selber machen, dann geben Sie noch eine Messerspitze Bierhefe zu der Masse. Diese versorgt die Katze mit Vitaminen und Spurenelementen.
5. Die fertige Masse muss sehr fein und fest sein. Ist der Reisbrei zu weich, dann geben Sie so viele Haferflocken hinzu, bis der Teig fest genug zum Ausrollen ist.

Dem Trockenfutter Geschmack geben

• Nun können Sie dem Teig für das Trockenfutter noch einen ganz besonderen Geschmack geben. Dies gelingt Ihnen auf verschiedene Arten und kann ganz individuell bei allen Katzen anders sein.
• Ersetzen Sie das Hühnerfleisch durch sehr fein geschnittenes Rindfleisch oder auch durch gegartes Seelachsfilet.
• Reiben Sie zusätzlich eine Möhre sehr fein und geben diese unter den Teig oder nehmen Sie geriebenen Käse als Geschmacksrichtung. Ein kleines bisschen Leberwurst schmeckt Ihren Katzen sicherlich auch ganz gut.

So wird aus dem Teig das Trockenfutter

1. Bestreuen Sie ein Backblech mit Mehl und rollen Sie darauf den Reisteig einen knappen Zentimeter dick aus. Sie können den Teig alternativ auch mit einem Löffel auf dem Blech glatt streichen.
2. Dann schieben Sie das Backblech bei 180 Grad auf die mittlere Schiene in Ihrem Backofen.
3. Nach 20 Minuten drosseln Sie die Backofentemperatur auf 150 Grad und nach weiteren 15 Minuten auf ca. 90 Grad.
4. Dann öffnen Sie die Ofentür einen Spalt und klemmen seitlich einen Kochlöffel ein, sodass Hitze und Feuchtigkeit entweichen können.
5. Nun dauert es eine ganze Weile, bis der Teig gut getrocknet ist und beginnt, fest zu werden. Drücken Sie ab und zu mit einem Gabelrücken auf den Teig für das Katzenfutter und wenn dieser beginnt, hart zu werden, holen Sie das selber gemachte Trockenfutter aus dem Ofen und lassen alles gut abkühlen.

Jetzt müssen Sie das Futter nur noch zerkleinern und können dann Ihre Stubentiger füttern.