Was Sie benötigen
- Zeit
- Tierarzt
- Schlafplatz in Ihrer Nähe
- evtl. Bachblüten
Was tun, wenn die Katze nachts schreit?
- Auch nach Jahren kann sich das Verhalten Ihrer Katze noch ändern. Vielleicht haben Sie im Laufe der letzten Wochen und Monate einige Veränderungen oder Unsicherheiten im Verhalten Ihrer Katze feststellen können. Das Tier kann nicht mehr sicher springen, trifft den Futternapf nicht sofort, wirft Gegenstände um oder ist etwas tollpatschig geworden.
- Solch ein Verhalten tritt oft bei Katzen auf, welche die Orientierung verlieren. Gerade ältere Katzen werden dann sehr oft unsicher, weil sie ihre Sinne verlieren. Vor allem dann, wenn Ihre Katze nicht mehr richtig hören kann, wird sich das Tier durch lautes Schreien beweisen wollen. Da Ihre Katze in diesem Moment einfach nur Sicherheit sucht und etwas ihr Vertrautes sucht, schreit die Katze meist nachts, wenn Sie alleine ist.
- Während Sie im Schlafzimmer sind, ist die Katze meist alleine in einem anderen dunklen Zimmer und fühlt sich unsicher und schreit. Vielleicht können Sie für Ihre Katze ein Körbchen oder etwas Ähnliches in das Schlafzimmer stellen und geben dem Tier so die Möglichkeit, Ihre Nähe auch nachts zu suchen. Auch junge Katzen, die nicht mehr richtig hören oder sehen können, schreien viel. Sie sollten das Tier auf jeden Fall von einem Tierarzt untersuchen lassen, um die genauen Ursachen zu klären und evtl. eine Behandlung einzuleiten.
- Einige Katzen reagieren auch auf Veränderungen sehr empfindlich und drücken ihren Unmut durch Schreien aus. Dies kann ein Umzug sein, familiäre Veränderungen, eine Krankheit oder etwas anderes, das Ihnen persönlich vielleicht gar nicht so wichtig erscheint, bei Ihrer Katze aber einen großen Eindruck hinterlassen hat. Evtl. können Sie Ihre Katze mit Bachblüten unterstützen und das Schreien so in den Griff bekommen.
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