Was Sie benötigen
- Kamillentee
- Fenchelhonig
- Pfefferminztee
- Kampfer
- Tierarzt
- Tierheilpraktiker
Ein paar zusätzliche Streicheleinheiten helfen ebenfalls, wenn sich die Katze erkältet hat und unwohl fühlt.
Hausmittel für die Katze
- Bei einer leichten oder beginnenden Erkältung können Sie der Katze oft selber helfen. Gut geeignet sind Pfefferminztee oder Kamillentee. Geben Sie den lauwarmen Tee in einen Trinknapf, und mischen Sie dann ein bisschen Honig darunter. Der süße Geschmack animiert die Katze zum Trinken und der Honig lindert Halsbeschwerden und versorgt die Katze mit vielen Vitaminen und Mineralstoffen.
- Hat sich Ihr Stubentiger erkältet und kaum Appetit, dann mischen Sie etwas Nassfutter mit reichlich Magerquark und geben Sie dazu ein bisschen Fenchelhonig. Der Quark kühlt den Rachenraum und der Fenchel sorgt dafür, dass sich Schleim besser lösen kann, falls die Katze auch Husten hat oder niesen muss.
Äußere Anwendungen, wenn das Tier erkältet ist
- Umschläge können Ihrer Katze helfen, wenn sie erkältet ist. Bei Husten und Schnupfen können Sie einen feuchten Waschlappen mit etwas Kampfer benetzen. Legen diesen dann bei dem Stubentiger auf den Brustkorb, und fixieren den Wickel mit einem dünnen Tuch.
- Kampfer sorgt dafür, dass die Atemwege frei werden und sich das allgemeine Wohlbefinden der Katze steigert. Entfernen Sie den Wickel nach ungefähr zehn Minuten wieder, und wiederholen Sie die Anwendung zweimal am Tag.
- Bei einer Erkältung ist es wichtig, dass die Luftfeuchtigkeit nicht zu niedrig ist. Wenn es Ihnen möglich ist, dann stellen Sie eine Duftlampe auf und verdampfen Sie damit Wasser, dem Sie ein bis zwei Tropfen Minzöl zugesetzt haben.
Hilfe durch den Tierarzt oder Tierheilpraktiker
- Falls sich die Katze nicht nur erkältet hat, sondern auch Fieber bekommt, dann sollten Sie das Tier entweder von einem Tierarzt oder von einem Tierheilpraktiker untersuchen lassen. Steigt die Temperatur über 39,4 Grad, dann zögern Sie nicht und lassen Sie die Katze medizinisch versorgen.
- Der Tierarzt wird Ihrem Stubentiger eventuell Antibiotika geben und Ihnen auch für zu Hause noch Medikamente für das Tier mitgeben. Wenn die Katze auch tränende Augen und Nasenausfluss hat, dann achten Sie darauf, diese Verklebungen immer sofort zu entfernen.
Falls Sie mehrere Haustiere besitzen, dann fragen Sie den Tierarzt, wie Sie eine Ansteckung der anderen Tiere vermeiden können, und verwenden Sie mehrmals am Tag ein desinfizierendes Raumspray für die Luft.
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