Katze hat Zahnschmerzen - was tun?

Je nachdem, was die Zahnschmerzen bei der Katze auslöst, können Sie dem Tier zu Hause helfen.

Ursachen für Zahnschmerzen

• Zahnschmerzen können durch verschiedene Sachen ausgelöst werden. Oft hat sich das Zahnfleisch entzündet und verursacht dem Tier Schmerzen. Eine Zahnfleischentzündung erkennen Sie an einer leichten bis starken Rötung am Zahnfleisch. Das Zahnfleisch kann dabei leicht zurückgehen und auch etwas geschwollen sein.
• Hat die Katze einen abgebrochenen Zahn, oder ein Loch im Zahn, dann verursacht auch das Zahnschmerzen. In diesem Fall sollten Sie so schnell wie möglich einen Tierarzt aufsuchen, denn hierbei kann nur der Tierarzt die Schmerzen dauerhaft nehmen, da eine Zahnbehandlung notwendig ist.
• Vielleicht hat die Katze aber auch einen Fremdkörper zwischen den Zähnen stecken. Das kann passieren, wenn der Stubentiger etwas Falsches frisst. Schauen Sie sich dann das Gebiss und auch das Zahnfleisch gut an, und versuchen Sie, den Fremdkörper zu entfernen.

Gutes Futter für die Katze

• Damit die Katze trotz Zahnschmerzen fressen kann, müssen Sie ihr das richtige Futter anbieten. Stellen Sie Trockenfutter beiseite, und bieten Sie dem Tier besser Nassfutter an.
• Dieses können Sie zusätzlich noch mit einer Gabel zerkleinern, und mit etwas Wasser verflüssigen. Verfüttern Sie die Mahlzeit dann bei Zimmertemperatur, denn auch kaltes Futter kann zu weiteren Schmerzen führen.
• Falls das Tier auch das nicht fressen kann, dann überbrücken Sie die Zeit mit einer Aufzuchtmilch für Katzen. Dieser können Sie noch ein paar Schmelzflocken beimischen, und die Katze damit füttern, bis Sie einen Termin beim Tierarzt haben.

Mittel gegen die Schmerzen

• Wenn Sie keinen sofortigen Termin bei einem Tierarzt bekommen, dann können Sie in der Apotheke ein pflanzliches Mittel für Babys kaufen, das Sie auch der Katze geben können. Osanit ist ein pflanzliches Mittel, das beim Zahnen verwendet wird, und kann die Zahnschmerzen bei der Katze lindern.
• Zur Not können Sie auch auf Bachblüten ausweichen, und geben der Katze dann Notfalltropfen. Diese bekommen Sie in flüssiger Form, aber auch als kleine Streukügelchen, die Sie der Katze ganz leicht ins Maul geben können.

Zahnschmerzen sollten Sie nicht auf die leichte Schulter nehmen, denn es kann zu weiteren Folgen kommen, sodass das Tier dann auch Ohrenschmerzen bekommen kann.